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Schwierige Zeiten

Furnierbranche
Schwierige Zeiten

Nachdem sich die Furnierbranche in den Jahren 2006 und 2007 über einen positiven Trend in der Umsatzentwicklung freuen konnte, wird der Geschäftsverlauf für 2008 insgesamt negativ beurteilt. Im Massensortiment verliert Furnier verstärkt Marktanteile zugunsten von Substituten. Nur im hochwertigen Bereich und im Innenausbau beurteilen die Teilnehmer die Nachfrage als positiv und ausbaufähig. Hier sind verstärkt gute Qualitäten in perfekter Aufarbeitung gefragt. Der Gesamtverband Deutscher Holzhandel e.V. (GDHolz) macht seit 2004 jährlich eine Umfrage in der deutschen Furnierbranche, an der sich aktuell 29 Unternehmen beteiligt haben.

Aus Sicht der Teilnehmer haben verschiedene Faktoren Einfluss auf die heutige und zukünftige Marktposition von Furnier: Neben dem härteren Wettbewerb mit den Imitaten sind dies die fehlende Preishomogenität im Markt, die Verfügbarkeit von geeigneten Rundholzqualitäten, die Auswirkungen der Finanz- und Immobilienkrise in USA auf Europa und die schwächelnde Baukonjunktur in Europa.
Von den 29 befragten Teilnehmern sind 27 Unternehmen auf dem deutschen Markt tätig; davon tätigen 19 Unternehmen mehr als 50 % ihres Umsatzes im Binnenmarkt. Diese Zahlen sind im Vergleich zu den Vorjahren stark rückläufig. Im Vergleich zu den Vorjahren hat der Exportanteil insgesamt um ein Drittel zugenommen. Dieser geht auf das Konto des europäischen Marktes. Der Fernabsatz bleibt auf gleichem Niveau.
In der Verteilung der Holzarten haben sich keine gravierenden Änderungen ergeben: Die Europäischen Holzarten spielen nach wie vor mit 56 % eine dominierende Rolle. Die Eiche hat mit 29 % wieder eindeutig aufgeholt und liegt zusammen mit Buche in Führung. Die anderen Holzarten wie Ahorn, Esche, Kirsche, Nussbaum, Birke und sonstige Laub- und Nadelhölzer bewegen sich im gleichen Rahmen wie die Vorjahre. Die Nachfrage nach nordamerikanischen Holzarten liegt in 2007 bei einem Anteil von 23 %. Die tropischen Holzarten befinden sich in etwa auf Vorjahresniveau (16 %). Die Spezialitäten, wie Vogelaugenahorn, bewegen sich mit 4 % wie im Vorjahr.
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