Der Stand der Technik ist allgemein bekannt: Glasreffs werden mit einer vorgeschriebenen Neigung von mindestens vier Grad am Fahrzeug montiert, in der Regel auf der Fahrerseite. Bei zunehmender Beladung (z. B. mit großen Scheiben, Fenstern oder Bauelementen) verändert sich die Einfederungstiefe des Fahrzeuges und verändert die Neigung negativ. Dies birgt eine hohe Gefahrenquelle, die durch unebenen Untergrund verstärkt werden.
Das SecuReff von Hegla setzt in Sachen Sicherheit neue Maßstäbe: Durch die zum Patent angemeldete Vorrichtung wird die Einfederung infolge Beladung durch schwenkbare Abstützungen verhindert. Dabei wird eine sichere Reffneigung von mindestens vier Grad sichergestellt. Die Abstützungen können dabei entweder beidseitig oder vorn und hinten getrennt voneinander ausgefahren werden. Die Hublast entspricht der jeweiligen Refftragfähigheit in Abhängigkeit des Gesamtgewichtes und der Nutzlast. Im Fahrbetrieb versenken sich die Abstützvorrichtungen hinter dem Reff. Zur Kontrolle beim Abstützvorgang wird dem Bediener visuell angezeigt, ob die notwendige Neigung erreicht ist. Neu sind auch die als Option erhältlichen Sicherheits-Spannlatten. Sind sie eingehängt, wird über eine Kontaktschiene im unteren Segment des Reffs ein Stromkreis geschlossen. Die Spannlatten erzeugen einen Signalton, wenn sie bei nicht weicherem Neigungswinkel abgenommen werden. Lieferbar ist das sichere Reff für alle handelsüblichen Transporter. Zur Markteinführung wird es für einen begrenzten Zeitraum zu einem Einführungspreis von 1500 Euro angeboten.
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