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Sieben in einem Haus

Trennende und verbindende Elemente unserer Zeit: Schiebetüranlagen
Sieben in einem Haus

Die Rede ist von Schiebetüren, die in dieser Vielzahl in einem Einfamilienhaus eingebaut wurden.

Ein „schönes Zuhause“ ist Ausdruck vieler Wünsche. Insbesondere die Hausfrau spielt eine wichtige Rolle bei der Wohnungseinrichtung und bei der Planung des Interieurs – von Tapeten und Vorhängen über die Auswahl der Sitzmöbel und Möbel bis zu den Zimmertüren und den Drückergarnituren. Im Trend und immer mehr gefragt sind Schiebetüren, die nicht nur bei Schränken mit Vorteilen aufwarten, sondern auch bei begehbaren Schränken und zur Raumtrennung sich immer größerer Beliebtheit erfreuen.
Ein schönes Beispiel hierfür ist ein Einfamilienhaus, das sich in einer Solarsiedlung befindet und mit insgesamt sieben Schiebetüranlagen diesem Kundenwunsch mehr als gerecht wird. Eine Kernaufgabe der Bauherren an die Architekten war es, dass das Haus nicht nur „schön“ sein muss, sondern auch praktisch und kindgerecht konzipiert wird. Die äußere Architektur ist klar und spannungsreich mit einer reizvollen Formensprache – geprägt durch die konsequente Farbgestaltung in Weiß und Schwarzgrau, die sich auch beim Interieur widerspiegelt.
Bei der Innenraumgestaltung wurde im Wesentlichen das multifunktionale inova-Raumsystem eingeplant. Multifunktional insofern, weil das System individuell und sehr variabel eingesetzt werden kann, von der Schiebetür über den Raumteiler bis zum kompletten Schrankwandsystem mit variabler Inneneinteilung und dem begehbaren Kleiderschrank.
Schon im Eingangsbereich „versteckt“ sich die Garderobe geschickt hinter zwei großen, hochglanzlackierten Schiebetüren: Jacken, Mäntel, Taschen und Einkaufkörbe finden großzügig Platz, sind bequem zugänglich und sind im Handumdrehen „aufgeräumt“ – man muss nur die Schiebetüren schließen.
War es früher noch die biedere Diele mit Garderobe, so ist es heute das Entree, das den Anspruch an Architektur und Funktion zu erfüllen hat. Der Gast wird „ordentlich“ begrüßt und er kann sein persönliches Outfit in den großflächigen Spiegelglastüren kurz kontrollieren.
Die Küche und der Ess-/Wohnbereich wurden auch auf elegante Weise miteinander verbunden – teilen ohne zu trennen. Diese zweiteilige Schiebetür ist in Verbund- sicherheitsglas in Parsol grau ausgeführt und wird fast zur „Türendramaturgie“ – ein emotionales Schauspiel, das in besonderer Weise Frauen begeistern wird. Da kann man einmal dem Gast die Vorspeise servieren, dann bei geschlossener Tür – und somit ohne Geruchsbelästigung, aber mit Blickkontakt – den nächsten Gang vorbereiten. Will man währenddessen mit den Gästen plaudern, schiebt man die Tür entsprechend auf.
Die auffallende Bodenarchitektur mit den großflächigen Fliesen zeigt in der Verbindung zwischen Küche und Wohnraum eine Großzügigkeit, die durch die eleganten Schiebetüren in keiner Weise gestört wird.
Eine praktisch und architektonisch pfiffige Lösung ist auch der Verbindungsgang zwischen Garage und Wohnhaus, der eine dreiläufige Schiebetüranlage erhielt, wo sich Vorräte sowie Kinderspielzeug und Gartengeräte verstauen lassen. Die Fortsetzung findet im Hauswirtschaftsraum statt, in dem Waschmaschine und Trockner, aber auch Bügelbrett, Waschmittel usw. perfekt hinter drei Schiebeelementen untergebracht wurden.
Auch der Durchgang vom Hauswirtschaftsraum zur Küche erhielt keine althergebrachte Drehtür, die möglicherweise in den Raum steht und behindert, sondern eine neuzeitliche Schiebetür.
Raumsysteme kommen auch im Obergeschoss zum Einsatz – wieder als multifunktionales, verbindendes Element. So beispielsweise zwischen Bad und Schlafzimmer. Die inova-Schiebetür „parkt“ hier in einer Wandtasche. Bad und Schlafzimmer können somit als eine Einheit genutzt werden. Schiebt man die Tür aus der Wandtasche, teilt sie beide Bereiche wieder, ohne zu trennen.
Verbundsicherheitsglas mit weißmatter Folie in schlanken Alurahmen werden dem Wunsch nach Helligkeit und Frische gerecht. Diese lichtdurchfluteten Räume hellen auch einmal Tage auf, an denen die Sonne mal nicht scheint.
Das inova-Raumsystem fungiert auch als Kleiderschrank im Schlafzimmer sowie in der Diele. Hier gibt es variable Inneneinteilungen hinter den raumhohen Türen, die sich auf einem Bodenschienensystem elegant und geräuschlos bewegen lassen. Die variable Inneneinteilung schafft Klarheit, Ordnung und Übersicht. Bei diesem schwebenden Kleiderschrank fahren die Türen direkt vor den Innenkorpus. Sie können auch nach vorne versetzt werden und ergeben einen begehbaren Kleiderschrank. Ist dies räumlich nicht möglich, heißt die pfiffige Lösung: begehbare Kleiderzone! (wp) ■
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Die Schiebetüren mit grauer Parsolglasfüllung laden zum Plaudern mit den Gästen ein, fungiert aber auch zur Trennung
Die Rede ist von Schiebetüren, die in dieser Vielzahl in einem Einfamilienhaus eingebaut wurden.

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