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Skulpturenpark – nicht auf dem Holzweg

Holzfachschule Bad Wildungen
Skulpturenpark – nicht auf dem Holzweg

Nach verschiedenen Baumaßnahmen und der Neugestaltung des großen Campusgeländes entschied sich die Holzfachschule Bad Wildungen dort Kunst zu platzieren und schrieb einen deutschlandweiten Wettbewerb aus. Dabei sollte die globale Vernetzung in künstlerischer Form auf dem Campus auffindbar sein. So entstand die Idee eines Skulpturenparks, dessen einzelne Skulpturen Fortschritt und Tradition beinhalten sollten.

Insgesamt bewarben sich 138 Künstler/innen, von denen eine Jury zwölf Vorschläge auswählte und elf realisiert wurden. Die Künstlerinnen und Künstler hatten drei Monate Zeit, ihre Arbeit auf dem Gelände zu installieren. Ein Teil von ihnen arbeitete vor Ort bei Wind und Wetter, andere lieferten ihr komplett fertiges Werk an. Zum geplanten Termin standen alle Arbeiten. Das Ziel war es keineswegs, etwas „Schönes“ auf dem Campus entstehen zu lassen. Die Skulpturen sollen zur Diskussion anregen und die Kommunikation fördern. Drei Arbeiten – die eine besondere Qualität in sich tragen – zeichnete die Jury mit einem Preis aus:
Den 1. Preis erhielt Peter Helmstetter mit seinem Werk „im Prozess“. Ein Holzstamm ist vom oberen Ende her vertikal über Kreuz eingesägt, so dass sich eine Vielzahl quadratischer Stäbe ergibt. Diese Stäbe sind mit Kanthölzern so auseinander getrieben – fächern sich auf.
Der 2. Preis ging an Peter Odenwaeller mit seinem Werk „AugenSpiel“. Die Arbeit erinnert an einen traditionellen Holzstapel. Dabei werden die geschichteten Holzbohlen in Längsrichtung kreisförmig durchdrungen.
Susanne Ruoff erhielt mit ihrem Werk „hoch hinaus“ den 3. Preis: Die Installation setzt sich aus 15 Stelen zusammen, die vertikal positioniert sind. Diese unterschiedlich hohen Stelen haben am oberen Ende eine Art Haus herausgearbeitet.
Anfang November wurde der Skulpturenpark auf dem Schulgelände eröffnet. Der Bürgermeister von Bad Wildungen, Volker Zimmermann, gestand ein, dass es erheblichen Nachholbedarf für „Kunst am Bau“ gebe. „Der Skulpturenpark wäre eine Inspiration für die Stadt.“
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