Die Spezialisten für Pressen- und Laminieranlagen aus Freudenstadt konnten den Umsatz im vergangenen Jahr von 108 auf 115 Millionen Euro verbessern. Aus dem Stand ist dem Anlagenbauer im neuen Geschäftsfeld Photovoltaik ein Absatz von 31 Millionen Euro gelungen. Damit erzielt Bürkle rund 27 Prozent des Umsatzes in der Zukunftsbranche Solarenergie.
Im Geschäftsfeld Holzwerkstoff setzte Bürkle im vergangenen Jahr 50 Mio. Euro um. Die Exportquote lag bei 80 Prozent. Derzeit arbeiten an den Standorten Freudenstadt und Mastholte 488 Mitarbeiter.
Um das traditionelle Geschäft für Pressen und Laminieren auszubauen, investierten die Schwarzwälder im vergangenen Jahr 5,5 Millionen Euro an den Standorten Freudenstadt, Rietberg-Mastholte und Schanghai in neue Maschinen und Gebäude.
Wegen der aktuell angespannten Wirtschaftslage rechnet Firmenchef Hans-Joachim Bender 2009 mit einem Umsatzrückgang von mehr als 30 Prozent. Im Holzbereich sei frühestens Ende 2010 mit einer Erholung zu rechnen. Um den erwarteten Rückgang zu überbrücken, arbeitet Bürkle an verschiedenen Standorten kurz. Entlassungen stehen keine an.
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