Zwei Architektur-Institute der Universität Stuttgart erhielten für ihren Forschungspavillon den Sonderpreis des Holzbaupreises Baden-Württemberg.
Geplant und realisiert wurde der Experimentalbau in Holzbauweise von Studenten des Instituts für Computerbasiertes Entwerfen (ICD) und des Instituts für Tragkonstruktionen und Konstruktives Entwerfen (ITKE). Er zeigt die Übertragung von Strukturen aus der Natur in das Bauwesen.
Für die Formfindung, Berechnung und Fertigung der Bauteile verwendeten die Studenten moderne, computergesteuerte Fertigungswerkzeuge. Eines dieser Werkzeuge ist neben dem Leitz-Nutfräser zum Ausschneiden der Plattenrohlinge, der HW Spiralschruppfräser mit spanbrechenden Kerben im Stirnbereich von Leitz. Diese Sonderanfertigung fräste in sieben NC-Achsen sowohl die geometrisch unterschiedlichen Formen der Plattenteile als auch die Fingerzinken an den Plattenrändern.
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