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Steckdosen nachrüsten: Was ist zu beachten?

Mehr Steckdosen professionell & sicher – Herstellerinformation
Steckdosen nachrüsten: Was ist zu beachten?

Steckdosen nachrüsten: Was ist zu beachten?
Kabelsalat vermeiden mit professionell angebrachten Steckdosenleisten. Foto: pixabay.com

Nicht nur, wer im Altbau wohnt, steht vor dem Problem, dass für die eigenen Anforderungen zu wenige Steckdosen angedacht wurden. Das Notebook hat dann keinen adäquaten Anschluss. Die neue Küchenmaschine kann nur mit einem Steckdosenadapter funktionieren. Oder in Werkstatt und Garage sind weitere Steckdosen erforderlich. Ratgeber wie steckdosenleiste.org haben deshalb Praxistipps parat, damit vermieden werden kann, Steckdosenleiste mit Steckdosenleiste zu verbinden, und damit ohne Kabelsalat die Sicherheit für Haus und Wohnung gewährleistet ist. Empfohlen wird, dass Arbeiten am Stromnetz nur vom Fachmann durchgeführt werden sollen.

Sicherheitsmaßnahmen zur Vermeidung eines Stromschlags

Bevor nun ein Steckdosenplatz erweitert werden kann, sind einige Grundregeln zu beachten, um die Sicherheit zu gewährleisten. Besonders auf größeren Baustellen mit viel „Durchgangsverkehr“ ist die Überwachung des Freischaltens unumgänglich, damit ein unbeabsichtigtes Wiederherstellen des Stromkreislaufes während der Erweiterungsmaßnahmen ausgeschlossen wird.

Erweiterung eines Steckplatzes um eine Steckdose bzw. Steckdosenleiste für die Wandmontage

Der Strom ist nun verlässlich ausgeschaltet. Heutzutage werden Steckdosen kaum noch mit Verteilern angeschlossen, sondern Steckdose wird mit Steckdose direkt verbunden. Die Mittelschraube der vorhandenen Steckdose ist zu lockern und die Steckervorrichtung mitsamt Rahmen herauszunehmen. Jetzt liegt die Steckdose frei. Sie kann herausgehoben werden und hängt an ihren Kabeln, im Normalfall sechs an der Zahl.

Die beiden blauen Kabel werden für den Neutralleiter, die beiden grüngelben für den Schutzleiter genutzt. Für den Außenleiter sind die Kabel entweder braun, schwarz oder grau gefärbt. Alle sechs Kabel sind aus ihren Steckvorrichtungen zu lösen.

Loch für Zusatzsteckdose bohren und Hohlraumdose einsetzen

Neben der vorhandenen Steckdose wird der genaue Mittelpunkt der neu anzuschließenden Steckdose eingezeichnet. Dabei darauf achten, dass dies über Hohlraum geschieht. Zu empfehlen ist die Installation einer großen Hohlraumdose.

Eine für Schalterdosen geeignete Bohrkrone (Durchmesser 68 mm) mit integriertem Schneidkranz wird nun auf eine Bohrmaschine aufgesetzt. Der Zentrierbohrer ist mittig auf den vorher markierten Mittelpunkt des neuen Steckdosenplatzes aufzusetzen. Die Bohrkrone dreht jetzt das Loch für die neue Steckdose in die Wand und der Schneidkranz hinterlässt eine kleine Vertiefung am Rand, um die Hohlwandsteckdose bündig einsetzen zu können. Nun kann das benötigte Verbindungskabel durchgezogen werden, welches alte und neue Steckdose verbinden wird. Danach wird die Hohlwandsteckdose eingesetzt und mit den dafür vorgesehenen Schrauben befestigt.

Steckdosen verbinden

Das ummantelte dreisträngige Verbindungskabel wird nun an beiden Enden abisoliert. Der Zugang und der Abgang innerhalb der schon vorhandenen Steckdose werden mit drei Wago-Klemmen, eine für jeden Leiter, vereint und jeweils ein weiteres kurzes Kabel eingesteckt, welches dann in die vorhandene Steckdose eingeführt wird.

Die drei Enden des Verbindungskabels werden ebenfalls an die entsprechenden Buchsen eingesteckt. Nun sind die freien Enden des Verbindungskabels in die dafür vorgesehenen Eingänge der neuen Steckdose einzusetzen. Beide Steckdosen können nun wieder verschraubt werden! Auch für moderne vorgefertigte Mehrfachsteckdosen ist dieses Prinzip im Normalfall anwendbar.

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