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Steigendes Exportvolumen erwartet

Fachgruppe Dekorative Schichtstoffplatten
Steigendes Exportvolumen erwartet

Im Inland stabil, beim Export deutlich zulegend – so lautet vereinfacht die Markteinschätzung der in der Fachgruppe Dekorative Schichtstoffplatten, Frankfurt a. M., zusammengeschlossenen deutschen Hersteller. Obwohl für das Jahr 2000 noch keine statistischen Eckwerte vorliegen, gehen die Fachleute aus den Unternehmen von einem stabilen Inlandsgeschäft und von zufriedenstellenden bis herausragenden Export-erfolgen für die zwölf Monate des Vorjahrs aus.

Die Inlandsnachfrage, bezogen auf das Jahr 2000, stellt sich relativ verhalten dar. Neben der Stagnation bestimmter Absatzfelder – wie im Baumarktgeschäft – kommt vor allem ein gewisser Substitutionsdruck zum Tragen. Schichtstoffe bzw. HPL (high pressure laminates) stehen mit der Direktbeschichtung im Wettbewerb, was sich in einer eher unbefriedigenden Wachstumsdynamik dieses Marktes in Deutschland niederschlägt.

Stabilität bei Inlandsgeschäften erwartet
Kompensiert wird diese Entwicklung durch prosperierende Geschäftsfelder, beispielsweise den Innenausbau oder das Objektgeschäft, in denen die deutsche Schichtstoffplatten-Industrie weiterhin gute, häufig sichtbar gestiegene Umsätze verzeichnet. Letztendlich resultiert aus der gegenläufigen Entwicklung unterschiedlicher Absatzsegmente derzeit ein Nullwachstum auf dem Inlandsmarkt.
Führende Hersteller sehen die Situation im laufenden Jahr ähnlich bis leicht erholend und sind – wie nahezu alle Branchenvertreter – positiver gestimmt als in 2000. Denn die Chancen für eine vorsichtige Trendwende sind gestiegen, seitdem der Branche auf breiter Front die Umstellung auf neue, innovative Schichtstoff-Produkte und Produktionsverfahren, beispielsweise mit kontinuierlich arbeitenden Anlagen, gelungen ist.
Fortsetzung steigender Exportquoten angestrebt
Ganz anders zeichnet sich die Situation in den Auslandsmärkten ab: dort gelangen der deutschen Schichtstoffplatten-Industrie weitere Zuwächse. Einerseits wird die Innovationsfähigkeit der in der Fachgruppe Dekorative Schichtstoffplatten zusammengeschlossenen Unternehmen anerkannt und honoriert, andererseits ist es die Dynamik auf den ausländischen, bevorzugt asiatischen Märkten selbst, die diese Entwicklung in 2000 ermöglicht haben. Es ist davon auszugehen, dass die durchweg erfolgreichen Exportgeschäfte im Bereich der Schichtstoffe sich auch im Jahr 2001 fortsetzen dürften.
Gewisse Gefahren drohen der Branche aus von ihr nicht beeinflussbaren Richtungen: der Entwicklung der Währungsparitäten und, damit ganz eng verflochten, dem Trend der Rohstoffpreise. Die deutliche Verteuerung der Materialkosten in Kombination mit ohnehin langen Wiederbeschaffungszeiten wird im laufenden Jahr die Erträge der Unternehmen langsamer wachsen lassen. Diese Situation könnte zusätzlich durch die geringeren Arbeitskosten geschuldeten Wettbewerbsvorteile europäischer Marktbegleiter verschärft werden.
Innovative Produkte und Verfahren als Wachstumsträger
Es ist zu erwarten, dass die Schichtstoffplatten-Hersteller diese Einflüsse durch weitere Verschlankung der Arbeitsabläufe, Erschließung neuer Absatzbereiche und Forcierung der Forschung-/Entwicklungsarbeit zu kompensieren suchen. Beispielsweise gelingen den deutschen Produzenten mit dem Vorstoß in hochspezielle Einsatzmöglichkeiten von Laminaten immer wieder margenträchtige Umsatzzuwächse. Ähnlich gute Entwicklungschancen bietet der europäische Binnenmarkt, auf dem qualitativ hochwertige Schichtstoffplatten aus deutscher Fertigung verstärkt nachgefragt werden.
Fachgruppe Dekorative Schichtstoffplatten im GKV
60329 Frankfurt am Main
Tel 0 69/25 33 51
Fax ~/23 98 37 o
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