Was nutzt eine Maschine mit modernster und solider Maschinentechnik, wenn ihr Leistungsvermögen in der Praxis nicht ausgespielt werden kann? Neben den klassischen technischen Auswahlkriterien wird das gesamte organisatorische Umfeld immer wichtiger. Im Klartext geht es dabei auch um die Frage „Wie kann ich mit der Maschine in der Praxis möglichst flexibel und schnell arbeiten“.
Bei der Leistungsfähigkeit der Steuerung und Software sollte man deshalb keine Kompromisse eingehen. Zeitgemäße Standard-Hardware, Netzwerkfähigkeit, Einfache Datenübernahme von Schnittlisten, Etikettierung, Teile-, Platten- und Resteverwaltung sind dazu nur einige Stichpunkte. Eine modulartige Nachrüstbarkeit von Steuerungs- und Softwarebausteinen sollte auf jeden Fall gegeben sein.
Eine komfortable und fertigungsnahe Schnittplanoptimierung versteht sich von selbst.
Eingabezeiten können sich in der individuellen Fertigung schnell zu erheblichem Aufwand summieren. Besondere Bedeutung kommt damit der Bedienerfreundlichkeit und dem zeitsparenden Datenhandling zu. Moderne Bedienoberflächen verfügen dazu über farbige Ablaufgrafiken und übersichtliche Eingabemasken.
Neben Steuerung und Software gewinnt auch im Handwerk das Kosten fressende Thema Materialhandling an Bedeutung. Dazu gilt es die Möglichkeiten hinter und vor der Maschine detailliert unter die Lupe zu nehmen und die Konzepte für die Beschickung und das Abstapeln auf Praktikabilität zu prüfen.
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