„Es hat mir sehr viel Spaß und neue Erfahrungen gebracht“, „Waren super gute drei Wochen in Frankreich, habe mal alles kennen gelernt, wie die da so arbeiten“ und „Ich habe von der Zeit viel profitiert und kann es nur jedem empfehlen.“ Das sind einige der ersten Kommentare, die Handwerkslehrlinge nach einem Praktikum in einem ausländischen Unternehmen auf der Internetseite www.letsgo-azubi.de veröffentlicht haben. Installiert worden ist der „Treffpunkt für weltoffene Azubi im Handwerk“ von der Landes-Gewerbeförderungsstelle des nordrhein-westfälischen Handwerks (LGH) im Rahmen des mit Landes- und EU-Mitteln geförderten Projektes „Let’s go – Auslandspraktika in der handwerklichen Ausbildung“.
Die Erfahrungsberichte sollen nicht zuletzt Vorbehalte von jungen Leuten gegenüber Praktika im Ausland ausräumen und weitere Auszubildende für einen Schritt über die Grenzen aufzuschließen. Die LGH hat hierfür im Leonardo-Programm der Europäischen Union 120 Stipendien zur Finanzierung von Auslandspraktika für Handwerkslehrlinge akquiriert. Die Jugendlichen können für drei Wochen „in die Fremde“ gehen – genauer gesagt nach Finnland, Frankreich, Italien, Norwegen, Polen, Portugal, Spanien, in die Niederlande oder die Türkei. Sie bekommen einen Zuschuss zu ihren Fahrt- und Lebenshaltungskosten. Bewerbungen von interessierten Auszubildenden aus ganz Deutschland nimmt die LGH entgegen.
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