Mit einer auf vielen anderen technischen Feldern, so z. B. im Maschinenbau, sehr bewährten Methode lassen sich auch Fenster-Profilsysteme aller Art optimieren.
Die Finite-Elemente-Methode, kurz FEM genannt, gilt als das Werkzeug zur Berechnung von Bauteilstrukturen nahezu jeglicher Art. War die FEM als Simulationstechnik anfangs eine Domäne in der Luft- und Raumfahrt, so entwickelte sie sich parallel mit der Leistungsfähigkeit der Computer immer mehr zu einem universell einsetzbaren Tool in nahezu allen Branchen der Fertigungsindustrie. Die numerische Simulation mittels der FEM ermöglicht auch in der Fensterrahmenkonstruktion, bereits im Vorfeld einer Neuentwicklung, die fundierte Abschätzung des Bauteilverhaltens unter den später real auftretenden Belastungen.
Neben den statischen Betrachtungen, wie die berühmte Eckenprüfung, können auch Temperaturfeldanalysen am Computer realisiert werden. Eventuelle Variantenbetrachtungen zur Optimierung, z. B. des Wärmedurchgangswertes, lassen sich einfach erstellen und berechnen.
Alle Materialparameter, aber auch alle denkbaren Lastfälle, können verändert und miteinander kombiniert werden. So läßt sich am Computer, ohne kostenintensive Versuchsreihen, ein optimal abgestimmtes Strukturverhalten ermitteln.
Das Ingenieurbüro Dr. Lintner bietet diese Simulationstechnik als Dienstleister seit mehr als zehn Jahren auf dem deutschen Markt an. Die Beratung bezüglich der Produktentwicklung steht dabei an oberster Stelle. Gemeinsam mit dem Kunden werden die Berechnungsergebnisse beurteilt und bewertet. Unter Berücksichtigung des konstruktiv Machbaren werden mögliche Optimierungsschritte erarbeitet und im ständigen Kontakt mit dem Kunden umgesetzt.
(Ing.-Büro Dr.-Ing. Andreas Lintner, Friedrichstraße 1, 47877 Willich; Lintner@t-online.de) n
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