Zur Teilnahme am „Tag der offenen Tür“ am 19. und 20. September 1998 ruft der Bundesverband HKH, Wiesbaden, alle Tischler- und Schreinerbetriebe in Deutschland auf.
Ziel der bundesweiten Aktion soll es sein, die Öffentlichkeit über die Kreativität, Vielseitigkeit und Leistungsfähigkeit der Betriebe zu informieren, ein realistisches „Tischler-/Schreinerbild“ zu vermitteln, den Bekanntheitsgrad des Tischler-/Schreinerhandwerks zu erhöhen und insbesondere den Kundenkontakt zu aktivieren, d.h., „Altkunden“ zu neuen Aufträgen anzuregen und Noch-nicht-Kunden zu einem Werkstattbesuch zu veranlassen. In der Vergangenheit hatte es schon mehrfach einen landesweiten „Tag der offenen Tür“ gegeben. So z.B. den „Tag des Tischlerhandwerks“ am 29. September 1996 in NRW, an dem rund 300 Tischlerbetriebe teilnahmen und der mit annähernd 117 000 Besuchern sehr erfolgreich war.
Unter dem Motto: „sehen – begreifen – erleben“ hatten die bayerischen Schreinerbetriebe am 8. und 9. 11. 1997 einen „Tag der offenen Tür“ durchgeführt, zu dem mehr als 100 000 Besucher kamen.
Auch der Landesverband Holz + Kunststoff Baden-Württemberg hatte im vergangenen Jahr seine Mitgliedsbetriebe erstmals zur Teilnahme am „Tag der offenen Tür“ aufgerufen. Mit Erfolg: Über 110 000 Besucher informierten sich in mehr als 500 Betrieben des baden-württembergischen Schreinerhandwerks.
Zur Durchführung des bundesweiten „Tag der offenen Tür“ sind zahlreiche Maßnahmen und Hilfestellungen geplant. So soll unter dem Titel: „So gelingt unser Tag“ ein Leitfaden mit Hinweisen zur Durchführung entwickelt und an alle teilnehmenden Betriebe geschickt werden.
Jetzt kommt es darauf an, daß möglichst viele Tischler- und Schreinerbetriebe den „Tag der offenen Tür“ am 19./20. September 1998 nutzen, ihre individuelle Leistungsfähigkeit öffentlich zu demonstrieren. n
Teilen: