Die diesjährige Lossprechungsfeier der Schreinerinnung Trier-Saarburg fand anlässlich einer gemeinsamen Möbelausstellung mit dem Fachbereich Innenarchitektur der FH Trier statt.
Damit waren erstmals zum einen die besten Gesellenstücke, zum anderen die Möbelentwürfe zur Vordiplomprüfung des Fachbereichs Innenarchitektur der FH Trier gemeinsam in einer Ausstellung zu sehen. So konnten die 250 Besucher der Lossprechungsfeier und Ausstellungseröffnung insgesamt 30 Unikate bewundern. Beim Publikum traf die neue Form der Darstellung im Ausstellungszentrum der Mercedes-Niederlassung Hess-Conrady, Trier auf ein überaus positives Echo. Des Lobes voll war auch Obermeister Stefan Zock, der in seiner Begrüßung „das (Be-)stehen der Ausstellungsstücke neben einem Mercedes“ besonders hervorhob.
Arrangiert wurde die Ausstellung von den FH-Studierenden, denen der Lehrlingswart der Innung Rainer Adams nochmals besonders für ihr Engagement dankte. Gastgeber Adolf Hess jr. war, ebenso wie Handwerkskammerpräsident Hans-Josef Jänschke, begeistert von der handwerksübergreifenden Zusammenarbeit in Kooperation mit der Hochschule. Den Grund für das gute Gelingen sah OM Zock im Engagement der Organisatoren: Prof. Frank Sander von der FH Trier, die Innungsmitglieder Rainer Adams und Peter Thelen und Geschäftsführer der Innung Jürgen Leitzgen. Helmut Schröer, Oberbürgermeister der Stadt Trier, überreichte insgesamt 41 frischgebackenen Gesellinnen und Gesellen den begehrten Gesellenbrief. Besonders beglückwünschen konnte er die Prüfungsbesten: Torsten Kusserow (Ausbildungsbetrieb Hubert Schmitt, Welschbillig), Thomas Ehlenz (Ausbildungsbetrieb Carlo Kirsch, Trier) und Martin Thömmes (Ausbildungsbetrieb Brand Ladenbau, Longuich). Bevor Prof. Sander die einwöchige Ausstellung eröffnete, wurden die Preisträger des Innungswettbewerbes „Die Gute Form“ ausgezeichnet. Heiko Proost (Ausbildungsbetrieb Lorenz & Thelen, Detzem), Martin Kuhn (Ausbildungsbetrieb Jürgen Willems, Gusterath) und Torsten Kusserow (Ausbildungsbetrieb Hubert Schmitt, Welschbillig) werden die Innung beim Landeswettbewerb vertreten. Bei der anschließenden Party wurden noch weit bis in den späten Abend hinein viele interessante fachliche Themen und Kooperationsmöglichkeiten zwischen Innung und Hochschule diskutiert. o
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