Finden Sie sich nicht einfach mit Ihrer Bürosituation ab! Gestalten Sie Ihren Arbeitsplatz so um, dass sich Ihr physisches und psychisches Befinden verbessert und Ihre Leistungskraft wächst. Dann macht Ihnen Ihre Arbeit mehr Spaß. Der Arbeitsplatz lässt sich in vier Bereiche aufteilen:
Der Nahbereich: Das ist die Fläche auf dem Schreibtisch. In diesem Bereich sollten sich nur die Unterlagen befinden, die Sie gerade bearbeiten. Eine weite, großzügige Tischplatte wirkt äußerst anregend und befreiend. Je leerer Ihre Arbeitsfläche ist, um so konzentrierter können Sie arbeiten. Alle im Nahbereich abgelegten Unterlagen übertragen sich unweigerlich auf Ihr Bewusstsein! Unerledigte Arbeit im ständigen Blickfeld blockiert Arbeitseifer und Weitblick.
Der Griffbereich: Zu diesem Bereich gehört die Fläche im Container. Mit leichter Änderung der eigentlichen Position durch Vorbeugen oder Strecken erreichen Sie alle Unterlagen. Platzieren Sie nur die absolut notwendigen Arbeitsmittel im Griffbereich. Schaffen Sie sich zusätzlichen Ablageplatz für Arbeitsmaterialien und Utensilien in den zwei obersten Schubladen Ihres Schreibtisches. In die Hängeregistratur können Sie laufende Projekte, Ihre Wiedervorlage, etwas Büromaterial und Nachschlagewerke ablegen.
Der Streckbereich: Das ist der Stauraum in Ihrem Sideboard. Stellen Sie häufig benötigte Ordner und Nachschlagewerke in ein Regal, das Sie von Ihrem Arbeitsbereich aus leicht erreichen können. Der Papierkorb gehört in diese Standort-Kategorie.
Der Gehbereich: Dieser Bereich hat nur indirekten Zugriff. Alle Unterlagen sind erreichbar, wenn Sie die Sitzposition verlassen. Dort befinden sich Möbel, Akten, Hilfsmittel und Büromaterial-Vorräte, die Sie nicht täglich gebrauchen.
Power-Tipp: Sie müssen nicht alles in Griffnähe haben!
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