Der Baustoff Holz spielt auf der BAU traditionell eine tragende Rolle. Das wird auch auf der nächsten Veranstaltung, vom 12. bis 17. Januar 2009, der Fall sein. Fachbesucher werden gleich in sechs Hallen zum Thema Holzbau fündig. In der Halle B5 geht es um konstruktiven Holzbau ebenso wie um Innenausbau und um Holzwerkstoffe. Die gesamte Bandbreite der Fenster und Türen aus Holz wird in den Hallen C3, C4 und B4 präsentiert. Hinzu kommt das Thema Parkettfußböden in Halle B6. Und schließlich deckt die Halle A3 die ganze Palette der Dachbaustoffe inklusive Dachfenster ab.
Der Holzabsatzfonds informiert in Halle B5 über Möglichkeiten und Perspektiven der Verwendung von Holz. „Insbesondere die energetischen Anforderungen machen den Baustoff Holz für Architekten, Bauherren und Planer auch als Gebäudehülle attraktiv“, erklärt Ludger Dederich, Leiter der Holzbaufachberatung beim Holzabsatzfonds.
Der Schwerpunkt im Bereich der Holzforschung liegt auf der Präsentation der Projekte, die unter dem Titel „Holzbau der Zukunft“ (www.holzbauderzukunft.de) vom Bayerischen Wirtschaftsministerium gefördert werden. Die Forschungspartner der TU-München, FH-Rosenheim und ift (Institut für Fenstertechnik) präsentieren auf der BAU 2009 in Zusammenarbeit mit dem ISP Rosenheim, der Deutschen Gesellschaft für Holzforschung (DGfH) und Verbänden der Holzwirtschaft die Ergebnisse aus 20 Teilprojekten zu den Themengruppen „Brandschutz“, „Fassade“, „Energie“, „Klima und Anlagentechnik“ sowie „Neue Bauteile, neue Baustoffe“.
Zur BAU 2009 werden mehr als 1800 Aussteller aus 40 Ländern sowie mehr als 200 000 Besucher erwartet. Die ausgebuchte Veranstaltung belegt sämtliche Hallen.
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