Sie zieht nicht nur die Blicke auf sich, sondern sie lädt natürlich auch zum „Aufstieg“ ein: Eine Swissstep-Glastreppe von Glas Trösch im Floatglaswerk Osterweddingen vermittelt Kunden die vielfältigen Möglichkeiten des konstruktiven Glasbaus.
„Mit der Glastreppe im Empfangsbereich des Werkes zeigen wir unseren Kunden, welche eleganten Lösungen im konstruktiven Glasbau realisierbar sind“, erläutert Thomas Baumgärtner, Leiter des Konstruktiven Glasbaus bei Glas Trösch in Nördlingen, den Hintergrund des Projekts.
Die Swissstep-Glastreppe erfüllt sämtliche Sicherheitsauflagen. Entsprechend den bauaufsichtlichen Anforderungen bestehen die Stufen aus drei thermisch vorgespannten Einzelscheiben, die ihrerseits mittels zwei zähelastischen Kunststoffschichten dauerhaft miteinander verbunden sind.
Die Referenz-Glastreppe besteht aus insgesamt 19 Glasstufen und drei Glaspodesten. Sowohl die einzelnen Stufen als auch die Podeste zwischen den vier Treppenabschnitten sind wie alle begehbaren Verglasungen aus Verbundsicherheitsglas (VSG) gefertigt. Das in Osterweddingen montierte VSG ist insgesamt 35 Millimeter dick. Die 1200 Millimeter breiten und 300 Millimeter tiefen Trittstufen sind auf der oberen Seite an der Trittkante mit einem rutschhemmenden Siebdruck versehen, der für einen sicheren Tritt sorgt. Ein großer Vorteil des Swissstep-Systems besteht darin, dass die obere Scheibe des Verbundsicherheitsglases nicht durchbohrt ist. ■
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