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Trend zu umweltfreundlichen Fenstern

Fensterverband stellt neue Ökostudie vor
Trend zu umweltfreundlichen Fenstern

Umweltfreundliche Fenster liegen im Trend. Umweltbewußte Bauherren und Wohnungsmodernisierer können sowohl Fenster aus Kunststoff, Aluminium oder Holz verwenden. Entscheidend sind eine Konstruktion mit guter Wärmedämmung, das Recycling und eine hochwertige Qualität. So das Ergebnis einer neuen Ökostudie, die der Verband der Fenster- und Fassadenhersteller e.V. in Frankfurt vorstellte.

Im Auftrag des Fensterverbandes hat das IKP-Institut an der Universität Stuttgart drei Jahre die Umwelteinflüsse von Fenstern und Fassaden vom Rohstoffabbau bis zum Recycling untersucht. Für alle gängigen Fenstertypen und Rahmenmaterialien wurde eine Ökobilanz erstellt. Am Beispiel unterschiedlicher Gebäude und Standorte wird beschrieben, wie die einzelnen Fensterkonstruktionen die Umwelt beeinflussen. Unabhängig von Fenstergröße und Einbausituation wirkt sich das Rahmenmaterial nur geringfügig auf die Ökobilanz aus. Alle untersuchten Materialien und Konstruktionen hatten besondere Vor- und Nachteile. In einer Gesamtbewertung sind die Unterschiede zwischen Fenstern aus Aluminium, PVC, einheimische Hölzer oder Tropenholz aus nachhaltiger Bewirtschaftung nicht entscheidend. Materialverbote und Beschränkungen – wie sie von einigen Politiker gefordert werden – lehnen die Stuttgarter Forscher ab, da sie in keinem Fall zu ökologischen Verbesserungen im Fensterbereich führen. Statt dessen wird empfohlen, die einzelnen Schwachstellen der Fensterkonstruktionen zu verbessern. Also weist die Studie auf mögliche Verbesserungen hin, die mit heutigen Technologien umgesetzt werden können.
Kunststoffenster hatten 1997 in Deutschland einen Marktanteil von 51,9 %, Holzfenster von 26,7 %, Aluminiumfenster von 18,2 % und Fenster aus Aluminium und Holz von 3,2 %. In der baunahen Fensterbranche mit rund 85.000 Mitarbeitern wächst besonders der Markt für Renovierung und Modernisierung. Von 24 Millionen Fenstereinheiten in 1997 wurden rund 60 % in Altbauten montiert. Nach Absatzrückgängen in den beiden letzten Jahren erwartet der Verband der Fenster- und Fassadenhersteller für 1998 eine Stabilisierung.
„Deutsche Fensterhersteller müssen ihren technologischen und ökologischen Vorsprung ausbauen, um ihre Wettbewerbsfähigkeit zu verbessern. Wir werden die Wärmedämmung optimieren, das Material noch sparsamer einsetzen und die Wiederverwendbarkeit der Materialien fördern“, erklärte Karl Heinz Herbert, Geschäftsführer des Fensterverbandes.
Die 130seitige Studie kann zu einem Betrag von 35,- DM zzgl. MwSt. beim Verband angefordert werden. Weitere Informationen: Verband der Fenster- und Fassadenhersteller e. V., Annette Borngräber,
Bockenheimer Anlage 13
60322 Frankfurt/M.,
Tel. 0 69/95 50 54 -19,
FAX ~11, E-Mail:
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