Das Unternehmen Titusonic präsentierte auf der interzum und auf der Ligna+ die Anwendung des Ultraschall-Verfahrens für die Verbindungstechnik an Leichtbauplatten.
Beim so genannten „Wood-Welding“ werden Kunststoffmuffen mittels Ultraschall mit den Decklagen von Leichtbauplatten „verschweißt“. Durch das „Hinterfließen“ der Deckschichtplatten beziehungsweise die Verklebung mit den Deckschichten und der Wabenstruktur werden erhöhte Auszugsfestigkeiten von Schrauben erreicht, deren Stärke vom Dübeldurchmesser und der daraus resultierenden Klebefläche abhängig ist. Neben den hohen Festigkeiten nennt Titusonic kürzeste Prozesszeiten (ohne Liegezeiten) als entscheidenden Vorteil dieser leimlosen Verbindungstechnik. Dadurch kann das Verfahren auch rationell auf Durchlaufmaschinen eingesetzt werden. Auf der Ligna+ demonstrierte u. a. die Firma Weeke die Ultraschall-Verbindungstechnik. Angekündigt ist darüber hinaus auch eine Lösung für den handwerklichen Einsatz.
Titusonic gehört zur Firmengruppe Titus/Lama/Huwil, die auch zahlreiche interessante Beschlägelösungen für den Einsatz in Leichtbauplatten entwickelt hat.
Titusonic
SI-6271 Dekani
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Eckverbindungen im Leichtbau: Auf den Leim gegangen
