Wie der Verband der Deutschen Möbelindustrie (VDM) bekannt gibt, ist der Umsatz der deutschen Möbelindustrie im ersten Quartal mit 5, 1 Mrd. Euro im Vergleich zum Vorjahr nahezu stabil geblieben (- 0,3 %). Dirk-Uwe Klaas, Hauptgeschäftsführer des VDM, sieht darin zwar kein zufrieden stellendes Ergebnis, jedoch ein Zeichen dafür, dass die Talsohle der letzten drei, wirtschaftlich schwierigen Jahre nun endlich erreicht sei. Was die wirtschaftlichen Aussichten für den weiteren Jahresverlauf angeht, äußert sich Dirk-Uwe Klaas vorsichtig: „Auch wenn im März ein Umsatzwachstum von 8 % erzielt wurde, blieb nach den schwachen Monaten Januar (– 6,2 %) und Februar (– 4,1 %) der erhoffte Umschwung in der Branche aus. Das erhoffte Jahresziel mit 2 – 3 % Umsatzsteigerung ist nur noch schwer zu erzielen. Wir gehen eher von einer Umsatzstagnation für 2004 aus.“
Mit einem Umsatzplus von 3,7 % konnte sich die Küchenmöbelindustrie positiv vom Branchendurchschnitt des ersten Quartals abkoppeln. Das Segment Sitzmöbel verzeichnete ein Plus von 1,3 %, die Wohnraummöbel verloren 2,7 %, die Büro- und Ladenmöbel 5,5 %.
Teilen: