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… und kein bisschen müde

75 Jahre Hettich
… und kein bisschen müde

Die Erfolgsgeschichte von Hettich ist kein Zufall. Sie basiert von Beginn an auf scharfsinnigen Entscheidungen, die sich wie Glieder einer Kette durch die Unternehmenschronik ziehen. Mit der Gründung der Paul Hettich GmbH im Jahre 1930 in Herford – als Schwesterunternehmen des auf das Jahr 1888 zurückgehenden Stammhauses in Schramberg im Schwarzwald – erkannten die Gründer Paul, August und Franz Hettich, dass Ostwestfalen-Lippe trotz schwieriger wirtschaftlicher Zeiten schon damals ein aufstrebendes Möbelzentrum war. Hinzu kam, dass August Hettich bereits 1928 die erste vollautomatische Stangenscharniermaschine konstruiert hatte, die den Technologievorsprung sicherte. Und genau mit diesen Stangenscharnieren eroberte Hettich die Möbelwelt. Diese Kreativität, die von Beginn an zum Unternehmenserfolg beitrug, prägen mehr denn je Gegenwart und Zukunft.

Technik für Möbel ist mehr als sieben Jahrzehnte Kerngeschäft des international operierenden Unternehmens. Das Leistungsspektrum von Hettich umfasst alle Produktions- und Logistikstufen, von Konzept und Beratung, über Entwicklung und Konstruktion bis zur Serienfertigung. Und nicht nur für Möbel. Der Name Hettich steht auch in der Automobilindustrie und in der Elektro- und Elektronikbranche heute für Innovation, Qualität und Zuverlässigkeit.
Bei den Innovationen beschränken sich die Aktivitäten nicht nur auf technische Produktmerkmale, sondern auf künftige Wohnvisionen. Das Konzept „Küche 2010“, inszenierte Möbelstudien sowie der bereits zum fünften Mal ausgeschriebene „International Design Award“ für Möbel setzen Trendimpulse.
75 Jahre Hettich – das sind auch 75 Jahre Produkttradition. Das Produktspektrum umfasst im Jubiläumsjahr Scharniere, Auszugführungen, Schubkästen, Verbindungsbeschläge sowie Schrank- und Inneneinrichtungen bis hin zu komplexen Beschlagsystemen einschließlich Bettbeschlägen, Möbelgriffen und -knöpfen sowie Lichtsystemen. Dahinter stehen Know-how und Engagement von weltweit 4800 Mitarbeitern.
Innovationen kennzeichnen den Weg
Nach dem 2. Weltkrieg wurden Vari-Schienen in allen Variationen für die rationelle Büromöbelfertigung produziert. 1955 startete die Produktion von Verbindungsbeschlägen, die 1960 mit dem patentierten Trapezbeschlag neue Konstruktionsmaßstäbe setzte.
Zunächst führte 1960 eine verbesserte Bohrtechnik dazu, dass bündig einlassbare Verbindungsbeschläge wie der „Elite“, der Vorläufer des heutigen Verbindungsbeschlages „Rastex“, gefertigt wurden. 1963 erwarb Hettich die Lizenz des von Heinze entwickelten unsichtbaren Viergelenkscharniers mit 35er Topf.
Eingelenk- und Messingscharniere von ONI galten 1968 als perfekte Präzisionsteile. Mit 500 Einbohrbandtypen und über 10 000 Scharniervarianten war das Sortiment das größte Europas.
Die Geburtsstunde der Federmechanik bei Scharnieren läutete das Scharnier „ET 320“ ein. Später wurde aus dieser Serie dann das Ganzmetallscharnier vorgestellt.
Das von Hettich entwickelte System 32 führte im Jahr 1971 Lochreihe und Beschlag zu einer konstruktiven Einheit zusammen und revolutionierte damit die Möbelkonstruktion und -produktion.
1975 begann die Entwicklung der „Quadro“-Auszugführung, die nach dem Prinzip des Kugellagers funktioniert. In das Jahr 1979 fiel die Geburtsstunde von „Systema“, dem organisierbaren Metallschubkasten für Büromöbel auf Basis des „Quadro“. Daraus entwickelte sich bis heute eine komplexe Produktfamilie.
Für die industrielle Serienfertigung entwickelte Hettich 1980 den ersten dreitürigen Schiebetürbeschlag. 1985 begann die Schnellmontagetechnik für Scharniere – zunächst mit dem Scharnier „Euromat Top Safe“. Die Faltschiebetürbeschläge der „Wing Line“-Serie wurden 1989 zum Trendsetter für eine neue Generation von Schlafzimmerschränken.
Die faltbare Stahlzarge für Küchenschubkästen setzte 1991 neue Maßstäbe mit Blick auf Design und Montagetechnik. Bereits ein Jahr später leitete die Auszugführung „Quadro V6“ als Vollauszug einen neuen Trend ein. Der Produktionsstart der Schnellmontage-Scharnierserie „Intermat“ kennzeichnete das Jahr 1993.
Im Folgejahr wurde die Produktion des ersten Ganzmetall-Schubkastens „QuickTech“ für die Bereiche Küche und Bad gestartet.
Der mechanische Lattenrostversteller „Multiflex“ ging ebenfalls 1994 in Serie.
1995 setzte die Markteinführung des doppelwandigen Schubkastensystems „InnoTech“ Maßstäbe für die Innenorganisation der Küche. Zum System gehörte der erste steckbare Besteckeinsatz aus Stahl.
Das Schubkastensystem „ComfortLine“ wurde 1999 in den Markt eingeführt.
Das Küchenkonzept 2010 war zur interzum 1999 ein viel beachtetes Messe-Highlight. Ihre Funktion berücksichtigte die vier Hauptbereiche Umwelt, Komfort, Ergonomie und veränderte Wohnraumnutzung.
In das Jahr 2000 fiel die Entwicklung der gedämpften Schubkastenführung „SoftFlow“. Daraus entwickelte sich in den Folgejahren mit der „Silent System“-Technik ein übergreifendes Dämpfungssystem für Schubkästen, Scharniere, Falt- und Schiebetüren. Die Einführung des elektronischen Schließsystems „hettlock“ markierte das Jahr 2002. Das komplexe Schließsystem berücksichtigt die spezifischen Sicherheitsbedingungen, die an Möbel im Büro- und Objektbereich gestellt werden. Es lässt sich darüber hinaus in das digitale Schließ- und Organisationssystem eines gesamten Gebäudekomplexes integrieren.
Die Hettich Gruppe bietet 75 Jahre Know-how und den Enthusiasmus der ersten Stunde. Auch die nächsten Dekaden werden davon bestimmt sein, einen Trend rechtzeitig zu ahnen und einen Bedarf früh zu erkennen, um mit Entwicklern, Designern und Kunden impulsgebende Lösungen zur Serienreife zu führen.
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