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Universitätsabschluss in Sachen Holz

Holzwirtschaft an der Universität Hamburg
Universitätsabschluss in Sachen Holz

Für alle die, die den Werkstoff Holz in all seiner Vielseitigkeit kennen lernen wollen, gibt es bereits seit Jahrzehnten den Studiengang Holzwirtschaft an der Universität Hamburg. In Hamburg- Lohbrügge werden alle Facetten des Werkstoffs Holz beleuchtet – von der chemischen und mechanischen Technologie des Holzes über die Prozesse der Holzbildung bis zur Vermarktung von Holzprodukten. Und nach drei bzw. fünf Jahren winkt dann ein Universitätsabschluss.

Bereits seit einigen Jahren wird in Hamburg auch nach dem neuen Bachelor-/Mastersystem studiert. In einem zweijährigen Master-Studium Holzwirtschaft vertiefen Bachelor-Absolventen ihre holz-, forst- und betriebswirtschaftlichen Fachkenntnisse und lernen systematisches wissenschaftliches Arbeiten. Ein Alleinstellungsmerkmal des M.Sc. Holzwirtschaft: Viele Wissenschaftler des Johann-Heinrich-von-Thünen-Instituts (ehemalige Bundesforschungsanstalt für Forst- und Holzwirtschaft) – auf deren Gelände das Zentrum Holzwirtschaft untergebracht ist – sind in die Lehre eingebunden, so dass aktuelles Forschungswissen schnell den Weg an die Universität findet. Zudem sorgen die Vernetzung der Universitätsprofessoren mit der Wirtschaft und das Einbeziehen von externen Dozenten für ein praxisnahes Wissen und zahlreiche Möglichkeiten der Spezialisierung.

Im ersten Semester des Master-Studiengangs werden in einer Ringvorlesung die holzwirtschaftlichen Fachgebiete (chemische und mechanische Holztechnologie, Holzbiologie, Holz- und Forstwirtschaftslehre) vorgestellt. In den nächsten zwei Semestern kann aus einer Vielzahl von Wahlpflichtblöcken ausgewählt werden:
  • Umwelttechnologien in der Holz- und Papierindustrie,
  • Holzwerkstofftechnologie,
  • Vollholztechnologie,
  • Unternehmensplanung und Unternehmensmanagement,
  • Holzqualität,
  • Molekulare Biologie nachwachsender Rohstoffe und ihrer Schadorganismen,
  • Biochemie und Biotechnologie,
  • Faserstoffe und Papier,
  • Analyse von Holz und Holzkomponenten,
  • Chemisch-technologische Prozesse und deren Produkte,
  • Chemierohstoffe und andere Produkte aus Holzkomponenten,
  • Markt- und Absatzforschung,
  • Holz im Bauwesen,
  • Spezielle Holzbiologie A (Holz-anatomie, Holzbiologie),
  • Spezielle Holzbiologie B (Holzschäden, Holzschutz),
  • Forstliche Produktionslehre,
  • Holzernte und Holztransport,
  • Marketing für Holzprodukte.
Außerdem Pflicht: Eine Exkursion und mehrere, frei wählbare Veranstaltungen aus dem Bachelor-Studium der Betriebswirtschaftslehre.
Im vierten Semester folgt die Masterarbeit, die für eine weitere individuelle Spezialisierung sorgt.
Neben den Absolventen des eigenen Bachelor-Studiengangs Holzwirtschaft haben die Hamburger mit diesem Angebot auch Quereinsteiger aus anderen natur-, ingenieurs- und wirtschaftswissenschaftlichen Studiengängen im Blickfeld. Voraussetzung ist, dass die Bewerber mindestens 60 anerkennungsfähige Leistungspunkte des Bachelorstudiums Holzwirtschaft nachweisen.
Bachelor Holzwirtschaft bleibt vielseitig
Das Bachelor-Studium dagegen umfasst sechs Semester und führt zum ersten berufsqualifizierenden Abschluss. In einem kleinen, überschaubaren Studiengang dreht sich alles rund ums Holz. Zu Beginn wird allgemeines Basiswissen in den Fächern Botanik, Chemie, Physik und Wirtschaft sowie Grundkenntnisse in den holz- und forstwirtschaftlichen Fachgebieten vermittelt. Im Anschluss folgen die holzspezifischen Fachkenntnisse. Neben den Vorlesungen, Seminaren und Übungen müssen die Studenten zudem ein viermonatiges Praktikum in Unternehmen absolvieren und Veranstaltungen im so genannten Freien Wahlbereich absolvieren, um über das reine Fachwissen hinaus auf die Anforderungen im Beruf vorbereitet zu sein.
Bewerben kann sich, wer eine allgemeine Hochschulreife hat. Darüber hinaus gibt es Möglichkeiten der Zulassung von Berufstätigen ohne den höchsten Bildungsabschluss: Meister können nach einer obligatorischen Fachberatung zugelassen werden. Personen mit abgeschlossener Berufsausbildung und zwei Jahren Berufserfahrung müssen eine Eingangsprüfung erfolgreich bestehen.
Bis 15. Juli 2010 läuft die Anmeldephase für das Bachelor- und das Masterstudium. ■
Tel 040 73962-250
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