Kaizen – in der freien japanischen Übersetzung steht Kai für „Veränderung“ oder „Wandel“ und Zen für „zum Besseren“. Die schrittweise Perfektionierung von Produkten bzw. Prozessen und damit die Steigerung der Produktivität ist der Mittelpunkt in einem ständigen Verbesserungsprozess. Verantwortlich für das Gelingen sind alle Mitarbeiter des Unternehmens.
Die Weinig AG in Tauberbischofsheim setzt seit 1998 Kaizen ein und erzielt vielfältige Verbesserungen. Inzwischen stellt Weinig diese Kompetenz auch anderen Unternehmen zur Verfügung. Weinig-Trainer Hans-Jürgen Klingert: „Grundsätzlich geht es bei Kaizen darum, Verschwendung zu bekämpfen. Die kleinen Dinge werden leicht übersehen, wirken sich aber in Summe betriebswirtschaftlich sehr negativ aus. Stichworte sind hier Bestände, Durchlaufzeiten und Transportwege.“ Klingert arbeitete bereits u. a. mit so renommierten Firmen wie Thonet oder Solarlux zusammen. In Workshops wird gemeinsam analysiert, nach Ursachen geforscht und Lösungsansätze entwickelt. „Entstandene Ergebnisse werden sofort umgesetzt, denn das sichtbare Resultat hat entscheidende Auswirkungen auf die Motivation“, erläutert Klingert. Dass sich die Investition rechnet, konnte bei Solarlux durch Produktivitätssteigerungen von bis zu 20 % nachgewiesen werden. Abgesehen davon steigern die Kaizen-Workshops auch das „Wir-Gefühl“ und das Qualitätsbewusstsein der Mitarbeiter. Bei Interesse an einem Kaizen-Workshop: Hans-Jürgen Klingert, E-Mail:
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