Die Preise für Strom und Wohnnebenkosten, Transporte sowie für die Herstellung von Produkten und Fabrikaten steigen aktuell rasant an. Einer aktuellen Statistik von Strom-Report.de zufolge sind die Strompreise im Vergleich zum Jahr 1998 um 45 Prozent gestiegen – verständlich, dass Verbrauchern dazu geraten wird, die Strompreise bei Tarifcheck.de zu vergleichen. Während Privathaushalte in ganz Deutschland mit Schrecken den aktuellen Strompreis pro Kilowattstunde verfolgen, die Stromzähler im Blick halten und bei Co2online.de recherchieren, wie sich Strom einsparen lässt, müssen auch Handwerker, wie beispielsweise Schreinereibetriebe, Möglichkeiten ausloten, wie auch sie ihre Kosten im Griff haben, die Produktionskosten nicht in die Höhe schnellen und damit letztlich die Kunden belasten.
Verbraucherzentralen raten zum Tarifcheck
Die Verbraucherzentralen Deutschlands raten allen privaten Haushalten, Handwerksbetrieben, Gewerbetreibenden und Produktionsstätten klar zu einem Tarifcheck. Wichtig hierbei sind die genauen Angaben zum Privathaushalt oder zur Produktionsstäte, wie beispielsweise der Schreinerei. Im besten Fall lässt sich der tatsächliche Verbrauch der letzten zwei Jahre nachvollziehen, um einen Preis- und Tarifcheck anzustoßen. Nur auf diese Weise lässt sich über einen neuen Tarif beim „alten“ Stromanbieter oder aber sogar über einen Anbieterwechsel entscheiden. Eigens hierfür sind im ganzen Land Energieberater für Kunden der hiesigen Stromanbieter in Haushalten und Produktionsstätten unterwegs, um diese bei der Berechnung sowie der Wahl des passenden Tarifs und Anbieters zu unterstützen. Auch auf Online-Plattformen, die sich auf Verbrauchertarife spezialisiert haben, gibt es mittlerweile ein umfassendes Beratungsangebot.
Energieeffiziente Erneuerungen verdienen Förderungen vom Staat: das Klimapaket
Bei diesem Projekt geht es darum, möglichst wenig von den teuren Luxusgütern Wärme und Strom zu verschleudern. Bei der Umsetzung der energetisch als positiv bewerteten Maßnahmen unterstützt der Staat das Vorhaben mit steuerlichen Vorteilen. Diese und weitere Erleichterungen für Verbraucher, die unter dem Namen Klimapaket meist recht verklausuliert publiziert werden, bringt der Staat bis zum Jahr 2030 auf den Weg – auch um das klimafreundliche Wohnen zu forcieren. Das kann für Handwerksbetriebe, beispielsweise für Schreinereien, ein Anknüpfungspunkt sein, um den Verbrauchern den Wechsel beispielsweise zu neuen Fenster schmackhaft zu machen oder die Vorteile des natürlichen Werkstoffs Holz zu betonen.