Die Mitgliedsunternehmen im Verband der Europäischen Laminatfußbodenhersteller e.V. (EPLF) sind mit dem abgelaufenen Jahr zufrieden: Ihr Laminatbodengeschäft hat sich 2003 positiv entwickelt. Die Jahreshochrechnung auf Basis der ersten drei Quartale 2003 ergebe eine deutliche Steigerung des Laminatfußbodenabsatzes in Europa und damit die führende Stellung des EPLF am Weltmarkt.
Die 21 Mitgliedsfirmen des EPLF haben 2003 weltweit 391 Mio. m² (+ 57 Mio. m2) Laminatfußboden „made in Europe“ abgesetzt. In Westeuropa verzeichnet der Verband einen Zuwachs von 25 Mio. m² auf 227 Mio. m², was einem Marktanteil von 58 Prozent entspricht. Die Spitzenpositionen werden wie im Vorjahr von Deutschland (63 Mio. m²), Großbritannien (49 Mio. m²), Frankreich (37 Mio. m²) und den Niederlanden (16 Mio. m²) gehalten. Auf diesen Märkten wurden 73 Prozent der in Europa abgesetzten Menge verkauft.
Positiv entwickelt haben sich die Märkte in Israel, Südkorea und der Türkei. Satte Umsatzzuwächse verzeichnen die Unternehmen in Nordamerika und Osteuropa. In der Region „Asien-Pazifik“ war der Absatz mit 18 Mio. m² leicht rückläufig. Rückläufige Absatzzahlen für europäische Produkte sind für 2003 auch in China festzustellen. Zurückzuführen sei dies auf eine wachsende Anzahl von Produktionsstätten oder Joint Ventures der EPLF-Mitglieder vor Ort.
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