Das neue Vierkammer-Profil “4plus” von Rehau erreicht einen k-Wert von 1,4 W/m²K inklusive Armierung und von 1,3 W/m²K mit Sonderarmierung. Entsprechende Prüfzeugnisse liegen vor. Durch die verbesserten k-Werte wird der Isothermenverlauf optimiert und die Gefahr der Tauwasserbildung minimiert.
Der Flügel verfügt über eine moderne und gefällige Optik aufgrund der betonten Schräge am Überschlag. Im Vergleich zum Dreikammersystem blieb die Bautiefe von 60 mm ebenso wie die äußere Kontur der Profile erhalten, so daß sich in der Fensterfertigung keine Änderungen ergeben. Gleichzeitig weist der Profilhersteller darauf hin, daß der k-Wert des Rahmens nur einen geringen Einfluß auf die Wärmedämmung des gesamten Fensterelementes hat.
Für die Lüftung können verschiedene Lösungen eingesetzt werden:
Dichtungsausnahme auf der inneren und äußeren Dichtungsebene oder perforierte Dichtung auf der inneren Dichtungsebene und Dichtungsausnahme auf der äußeren Dichtungsebene
Mit der “einextrudierten Dichtung” auf allen Ebenen sorgt der Hersteller für eine noch rationellere Fertigung. Rationalisierungseffekte verspricht auch der neue mechanische Verbinder von Rehau.
Mit dieser neuartigen Verbindung von Rahmen und Pfosten/Kämpfer sind keinerlei Fixierstücke mehr notwendig. Durch die bereits im Verbinder integrierten Dichtungskissen ist ein zusätzliches Abdichten mit Silikon nicht mehr notwendig. Außerdem ist durch die dreidimensionale Fixierung mit Rastfüßen und einem Kunststoffdom kein Versetzen oder Aufklappen der Verbindung mehr möglich.
Nicht weniger als fünf auch nach- und umrüstbare Lösungen, bietet Rehau für die Lüftung an. In einer neuen Broschüre, die beim Hersteller angefordert werden kann, sind diese Varianten ausführlich dokumentiert. n
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