Nach dem Umsatzrückgang von rd. 3 % in 1997 setzt sich im I. Quartal 1998 die schwache Konjunktur im Tischlerhandwerk Schleswig-Holstein fort. 58,8 % der Betriebe mußten gegenüber dem Vorquartal Umsatzverluste hinnehmen. Im Berichtsquartal wurde nur ein Umsatz von 19,9 % des Gesamt-Vorjahresumsatzes erzielt. 7,8 % der Betriebe haben sogar Kurzarbeit durchgeführt. Vergleicht man die Ergebnisse zu den Verkaufspreisen und der Nachfrage mit denen des Vergleichszeitraumes des Vorjahres (I. Quartal 1997), so ist keine deutliche Besserung in Sicht. In den einzelnen Betrieben scheint die Situation aber sehr unterschiedlich zu sein, denn immerhin21,6 % beurteilten die Geschäftslage als gut.
Die Geschäftslage im I. Quartal 1998 beurteilten 21,6 % (I. Quartal 97: 15,8 %) als gut, 49,0 % (47,4 %) als befriedigend und 29,4 % (36,8 %) der Betriebe als schlecht.
21,6 % (12,3 %) der Betriebe konnten eine rege Nachfrage feststellen, 45,1 %t (49,1 %) eine mittlere und 33,3 % (38,6 %) eine schwache. Im Berichtsquartal wurde nur ein Umsatz von 19,9 % des Gesamt-Vorjahresumsatzes erreicht. Er liegt damit um 0,3 %-Punkte unter dem des I. Quartals 1997 und um 5,2 %-Punkte unter dem des Vorquartals.
Für das Folgequartal erwarten 21,6 % (I. Quartal 97: 24,6 %) eine bessere, 60,8 % ( 56,1 %) eine gleiche und 17,6 % (19,3 %) eine schlechtere Geschäftslage. n
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