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Welche Hölzer sind am besten für den Außenbereich geeignet?

Basisinfos und Praxistipps - Herstellerinformation
Welche Hölzer sind am besten für den Außenbereich geeignet?

Wenn Sie im Auftrag eines Kunden in einem Garten etwas bauen, gibt es bei der Auswahl des Holzes verschiedene Aspekte, die Sie beachten sollten. Denn verschiedene Hölzer weisen verschiedene Eigenschaften auf und je nach Gegebenheiten und Wünschen des Kunden sollten Sie diese kennen und beachten.

Welche Hölzer sind für den Garten geeignet?
Wir unterscheiden Hölzer je nach Ihrer Gefährdungsklasse, welche Auskunft darüber gibt, wie anfällig Hölzer für biologische Einflüsse sind. Hölzer mit einer niedrigen Gefährdungsklasse sind häufig Naturhölzer und man nennt diese auch dauerhafte Holzarten, wozu beispielsweise Eiche, Lärche oder Robinie gehören. Für den Garten werden meist Hölzer mit einer Gefährdungsklasse 2 bis 4 benutzt.

Laubhölzer sind besonders geeignet für den Garten, da sie den Schwankungen des Wetters und anderen naturbedingten Umständen lange standhalten und nicht viel Pflege bedürfen. Außerdem sind sie nicht besonders anfällig für den Befall von Pilzen und eignen sich somit am besten für jegliche Konstruktionen, die in direktem Kontakt mit Erde stehen. Aber auch für Gartenmöbel eignen sich diese Hölzer, da Sie sehr nässebeständig sind.

Aufgrund dieser großen Auswahl sollten Sie sich vorher über die verschiedenen Charakteristiken informieren. Mit mehr als 330 Standorten und 15 500 Angestellten zählt Toom zu den etablierten Baumärkten auf dem deutschen Markt. Der Baumarkt verfügt auch über eine große Gartenabteilung mit kesseldruck-imprägnierte Hölzern (KDI) oder auch verschiedenen Terrassensteinen, um den Garten zu pflastern.

Nadelhölzer weisen in der Regel eine kürzere Lebensdauer auf als Laubhölzer, weswegen sie für den Gebrauch im Garten weniger zu empfehlen sind. Es gibt Methoden, die Lebensdauer zu verlängern, welche wir Ihnen später noch genauer vorstellen.

Darüber hinaus gibt es noch andere Hölzer, welche nicht zu den Naturhölzern gehören. Hierzu gehört beispielsweise das acetylierte Holz, welches aufgrund seiner Langlebigkeit von 50 Jahren ohne Kontakt mit der Erde und 25 Jahren bei Erdkontakt immer beliebter wird. Es ist einfach zu beschichten und vor allem für moderne Konstruktionen sehr beliebt.

Wie kann ich die Lebensdauer der Hölzer beeinflussen?
Wie bereits vorhin erwähnt, variiert die Lebensdauer der verschiedenen Holzarten. Nun gibt es allerdings die Möglichkeit, die Lebensdauer mit baulichem oder auch konstruktivem Holzschutz mit Hilfe von chemiefreien Mitteln zu verlängern, indem man das Holz vor Nässe, Pilzen und Insekten schützt. Den Schutz können Sie gewährleisten, indem Sie beispielsweise Regenrinnen für eine schnelle Ableitung des Regens oder Außenwände bauen.

Außerdem interessant ist das Verfahren der Kesseldruckimprägnierung. Wie der Name sagt, werden die Hölzer durch einen Vorgang mit chemischen Mittel mit Kesseldruck imprägniert und halten somit den Umständen der Natur besser stand. Es gibt auch bereits imprägnierte Hölzer im Baumarkt zu finden.

Festzuhalten bleibt, dass es verschiedene Arten von Hölzern gibt – man unterscheidet zwischen Laub- und Nadelhölzern, die nach Gefährdungsklassen eingestuft werden. Eine niedrige Gefährdungsklasse ist vorteilhaft für die Anwendung des Holzes im Garten, da diese Hölzer resistenter für Nässe, Pilze und Insekten sind und somit eine längere Lebensdauer aufweisen. Generell sind Laubhölzer beständiger und bedürfen weniger Pflege, was sie für die Nutzung im Garten attraktiver macht.

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