„Die schweren Arbeitsunfälle in der Holzwirtschaft sind im Jahr 2004 gegenüber dem Vorjahr um bemerkenswerte 18 Prozent auf 571 Fälle zurückgegangen. Noch deutlicher war der Rückgang bei den schweren Wegeunfällen. Damit ist ein historischer Tiefstand erreicht worden. Die Zahlen bei den Berufskrankheiten bewegen sich auf dem Niveau des Vorjahres.“ Dies geht aus den aktuellen Zahlen der Holz-Berufsgenossenschaft hervor. Die Zahl der meldepflichtigen Arbeitsunfälle ist gegenüber dem Vorjahr um 10 Prozent auf 28 856 Unfälle zurückgegangen. Das sind 61 Arbeitsunfälle pro 1000 Vollarbeiter. Ebenso die Entwicklung bei den Arbeitsunfällen mit Anspruch auf eine Unfallrente: 571 Versicherte – 18 Prozent weniger als im Vorjahr – verletzten sich im Jahr 2004 bei der Arbeit so schwer, dass bleibende körperliche Schäden die Folge waren. Häufigste angezeigte Berufskrankheiten in der Holzwirtschaft sind Gehörschäden durch Lärm, Erkrankungen durch Asbest und Erkrankungen der Atemwege.
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