„Fenster- und Schiebetürelemente werden immer größer und schwerer“, erklärt der Leiter der Adler-Entwicklungsabteilung für Fensterbeschichtungen, Dr. Simon Leimgruber. Fast zwangsläufig müssen die Besitzer deshalb beim Öffnen oder Schließen den Rahmen angreifen. Dabei setzt das natürliche Hautfett dem Holz zu, auch kommt es leicht zu Kratzern. Transport und Montage fallen bei großen Teilen ebenfalls schwer und sind entsprechend schadensanfälliger. An der Außenseite leiden Holzfenster unter den immer extremeren Witterungsschwankungen. Hitze, UV-Strahlung, Kälte, Regenschauer und Hagel stellen eine enorme Belastung dar.
Um diesen Herausforderungen Herr zu werden, setzt der Oberflächenspezialist auf eine Technologie, die sich bereits vielfach bewährt hat, im Fensterlack-Bereich aber Neuland darstellt: Mit dem zweikomponentigen, wasserbasierten Beschichtungssystem Aquawood Diamond lassen sich sowohl lasierend als auch deckend eine besondere Härte und Widerstandsfähigkeit erreichen, die einem Autolack gleichkommen.
Innen und außen widerstandsfähig
„Die Widerstandsfähigkeit ist um 47 % höher als bei vergleichbaren Fensterlacksystemen“, unterstreicht Leimgruber. Zugleich ist Aquawood Diamond mit einer extrem hohen Zähelastizität ausgerüstet, wodurch die Beschichtung selbst Hagelschlag & Co. trotzt. Eine hervorragende Creme- und Fettbeständigkeit macht das Diamond-Fenster besonders beständig gegen die täglichen Berührungen. „Außerdem haben wir die Nasshaftung verdoppelt, weshalb auch hohe Feuchtigkeitsbelastungen dem Lackaufbau nichts anhaben können“, ist Leimgruber stolz.
Wunderschöne Optik
Und nicht zuletzt überzeugt Aquawood Diamond durch seine Optik, die der einer hochwertigen Möbellackoberfläche gleichkommt: „Der Aufbau mit der wasserbasierten Holzschutzimprägnierung Aquawood Primo, der ebenfalls zweikomponentigen Grundierung Aquawood Diamond Sealer und der Deckbeschichtung Aquawood Diamond Top sorgt für eine perfekte Porenzeichnung und ein besonders elegantes Aussehen“, erläutert Leimgruber. Grundierung und Decklack gibt es in einer deckenden und in einer lasierenden Variante, was enorme Gestaltungsvielfalt in allen erdenklichen Farbtönen möglich macht. (ra)
Adler-Werk Lackfabrik
6130 Schwaz, Österreich