Damit barrierereduzierte Umbauten keine unüberwindliche finanzielle Hürde darstellen, hat die KfW Bankengruppe das Programm „Wohnraum Modernisieren – Altersgerecht Umbauen“ entwickelt. Es unterstützt entsprechende Baumaßnahmen mit besonders günstigen Krediten. Welche Umbau-Maßnahmen förderfähig sind, ist im Rahmen von 21 Förderbausteinen geregelt, die jeweils genaue Vorgaben für einzelne Umbauten enthalten. Dazu gehören Zugänglichkeiten der Bedienelemente wie Drückerhöhe, maximale Schwellenhöhen von Türen und Terrassenanlagen, der sichere Durchgang mit Festlegung zu Durchgangsbreiten, die Forderung nach automatischen Türen, Toren und Fenstern, Bevorzugung bestimmter Öffnungsarten wie Schiebekonstruktionen, die Vergrößerung von Fenstern, Möglichkeiten der Durchsicht mit Brüstungshöhen #60 cm bei gleichzeitiger Nutzungssicherheit sowie die Forderung nach reduzierten Bedienungskräften handbetätigter Konstruktionen.
Für die Hersteller erweitern sich damit die Marktchancen für moderne und sichere Fensterkonstruktionen über den Aspekt der Energieeinsparung hinaus. (Quelle: ift Rosenheim)
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