Die Messe Wood-Tec, die sich Anfang der neunziger Jahre von der Internationalen Maschinenbaumesse trennte, hat nach ihrer Verselbstständigung große Firmen und große Technologien auf das Brünner Messegelände gebracht. Sofort wurde sie zur bedeutendsten Veranstaltung ihrer Branche in Mitteleuropa und legt seitdem weiter zu. Der letzte Jahrgang 2005 belegte bereits die Rekordfläche von 12 682 m². Und allgemein wird erwartet, dass dieser Rekordtrend auch im kommenden Jahr anhält.
Ein Umstand zum Erfolg der Messe ist die lange Kooperation mit der Europäischen Vereinigung der Hersteller Holz verarbeitender Maschinen und Anlagen (Eumabois), deren Mitgliedsfirmen rund 60 Prozent der weltweiten Produktion vertreten. Die offizielle Schirmherrschaft der Eumabois gilt für ihre Mitgliedsfirmen als Empfehlung für eine Teilnahme an der Brünner Messe.
Laut Worten des Messebeiratsvorsitzenden, L. Slonek, wird der Jubiläumsjahrgang der Messe zweifelsohne „erneut eine Schau neuer Technologien und Produkte werden… Angesichts der Situation im Bereich der Holzverarbeitung ist eine Schau des Besten bei anhaltend hohem Niveau zu erwarten.” Neben dem eigentlichen Angebot in den Messehallen müssen sich die Fachleute laut Slonek auch auf das Rahmenprogramm konzentrieren und möglichst viele theoretische und praktische Informationen für ihre aktuellen und künftigen Visionen davontragen. Dabei hat man eine breite Palette von Themen im Programm: 1. Holz – Verarbeitung heimischer Rohstoffe, 2. Holzausbeute, 3. Ökonomie der Holz verarbeitenden Industrie und 4. Ergonomie in der Holz verarbeitenden Industrie.
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