ZDH-Präsident Otto Kentzler kritisiert die Blockade der Länder beim Gesetz zur steuerlichen Förderung der energetischen Gebäudesanierung. Gegenüber der Augsburger Allgemeinen und der Neuen Osnabrücker Zeitung konstatiert er: „Milliardeninvestitionen hängen fest. Dieses politische Geschacher ist alles andere als sachdienlich. Wenn die Energiewende nicht gelingt, wäre das ein Armutszeugnis für die Politik.“
„Der Gesetzentwurf zur steuerlichen Förderung der energetischen Gebäudesanierung könnte ein echter Sanierungsbeschleuniger sein. Doch die Bundesländer bremsen ihn seit Monaten im Vermittlungsausschuss aus“, erklärt Kentzler weiter. Fehlende Mittel seien kein Argument, denn über höhere Steuer- und Beitragseinnahmen gehören die Bundesländer schon im ersten Jahr zu den Nettogewinnern einer steuerlichen Förderung.
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