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Zur Inspiration und Kommunikation

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Zur Inspiration und Kommunikation

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Das Hettich Forum wurde Anfang März eröffnet und überzeugt mit bautechnischen, energe- tischen und ökologischen Aspekten. In der Ausstellung werden innovative Lösungen für´s Wohnen und das Büro präsentiert
„Im Hettich Forum wollen wir innovative Lösungen zur Funktionalität von Möbeln und für eine bessere Lebensqualität in Wohnungen und Büros zeigen. Gleichzeitig sollen die Besucher das nahezu energieneutrale Gebäude als unser Bekenntnis zur Nachhaltigkeit unseres Wirkens und damit ganzheitliche Botschaft der Marke Hettich erleben“, so der geschäftsführende Gesellschafter Dr. Andreas Hettich bei der Eröffnungsrede. Das Hettich Forum in Kirchlengern wurde am 17. März 2009 mit 250 geladenen Gästen feierlich eröffnet.

Mit dem Gebäude werden drei anspruchsvolle Ziele verfolgt: Inspiration, Kommunikation, Innovation. Inspiration gibt den Anstoß zu neuen Innovationen und zwar mit und durch die Kommunikation mit Gleichgesinnten. Das Hettich Forum fungiert als Informationsplattform und Quelle der Inspiration für die Möbelindustrie, für Architekten und Designer und für Besucher aus den Bereichen Produktentwicklung, Marketing, Produktion und Einkauf. Außerdem bildet es die Bühne für die Exponate und vermittelt den sichtbaren Beweis der Kompetenz des Beschlagherstellers „Technik für Möbel“.

Aber nicht nur nach innen, sondern auch die Gebäudehülle überzeugt mit bautechnischen, energetischen und ökologischen Aspekten. So standen bei der Planung des Hettich Forums umweltfreundliches und wirtschaftliches Bauen im Fokus. Dadurch wurde sichergestellt, dass sich das Projekt als ressourcensparend über den gesamten Lebenszyklus bewährt und mit geringen Betriebskosten zu bewirtschaften ist. Das Gebäude ist sowohl unter den Fundamentplatten als auch bei den Außenwänden, lückenlos gedämmt. Die bis zu 40 cm dicke Dämmung besteht zu großen Teilen aus umweltverträglichem Zellulosematerial. Die Verglasungen erfüllen die Vorgaben für ein Passivhaus.
Sämtliche Heizeinrichtungen sind mit einer Einzelraumsteuerung ausgestattet. Die Energieversorgung ist an das unternehmenseigene Nahwärmesystem mit seiner effizienten Wärmeerzeugung aus Produktionsabwärme sowie Kraft-Wärme-Kopplung angeschlossen. Der tatsächliche Energiebedarf von 30 kWh/m² liegt pro Jahr 80 Prozent unter dem spezifischen Bedarf laut Energieeinsparverordnung. So können pro Jahr 226 618 kWh eingespart werden – das entspricht dem jährlichen Verbrauch von 21 Einfamilienhäusern.
Das Gebäude verfügt über eine mechanische Be- und Entlüftung einschließlich einer hocheffektiven Wärmerückgewinnung. Das Lüftungsgerät regelt die Funktionen Luftumwälzung, Filtern, Heizen und Wärmerückgewinnung. Während die Büros mit einem konstanten Volumenstrom innerhalb der Nutzungszeiten versorgt werden, haben die Besprechungsräume Volumenstromregler, die nur bei Nutzung der Räumlichkeiten eine Versorgung zulassen.
Im gesamten Hettich Forum kommen Leuchten mit Energiesparlampen mit dimmbaren, elektronischen Vorschaltgeräten zum Einsatz. Ein Lichtmanagementsystem mit LED-Technologie im Ausstellungs- und Boulevardbereich verringert die effektive Einschaltzeit und reduziert den Jahresstromverbrauch um 25 Prozent.
Die voraussichtliche Energieproduktion der 239 m² großen Photovoltaikanlage beläuft sich pro Jahr auf mehr als 25 000 kWh. Mit dieser Leistung könnten bis zu 1500 Energiesparlampen à 20 W gleichzeitig betrieben werden. Die thermische Brauchwasseranlage übernimmt den überwiegenden Teil der Wärmeversorgung und die Wasseraufbereitung. Eine Zisterne speichert das überschüssige Regenwasser, das für die WC-Spülung verwendet wird. So konnte für das Hettich Forum eine ausgeglichene Energiebilanz mit „0 l-Haus“-Standard erreichen. Tatsächlich unterschreitet das Gebäude die nach der aktuellen Energieeinsparverordnung zulässigen Werte um 73 Prozent.
Wenige Tage vor der Eröffnung erhielt Hettich – am 5. März 2009 – die Partnerurkunde der Europäischen Kommission. Die GreenBuilding-Partnerschaft gilt als Anerkennung für die vorbildliche Planung und Ausstattung des Gebäudes sowie die Umsetzung der Prinzipien von „Green Building“ nach den Richtlinien des europäischen Projekts zur Steigerung der Energieeffizienz in Nichtwohngebäuden. ■
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