BM-Redakteur Heinz Fink konnte bei einem Besuch in Deutschlands nördlichster Techniker- und Gestalterschule mit zwei ehemaligen Fachschülern über den Wert und Inhalt ihrer Ausbildung in Flensburg sprechen.
„Die Fachschule, an der man umfassend unterrichtet wird, ist ein ideales Sprungbrett für Handwerker, die sich weiterentwickeln möchten,“ sagt Sascha Lügger, gelernter Raumausstatter und Staatlich geprüfter Gestalter. „Ob man dieses Sprungbrett nutzen kann, hängt vom eigenen Engagement ab.“
Der 24-Jährige arbeitet seit August 2013 als technisch/kaufmännischer Sachbearbeiter im Projektmanagement bei der Dula-Werke Dustmann & Co. GmbH in Dortmund. Dort ist er mitverantwortlich für die Abwicklung und Planung der Innenraumgestaltung sowie des Markenauftritts der Autohäuser und Niederlassungen von BMW. Zudem steuert das BMW Support Team die Kommunikation zwischen den entsprechenden Abteilungen bei BMW und Dula. „Ich habe an der Fachschule neue Berufsfelder kennengelernt,“ sagt Lügger, „ohne diese Weiterbildung hätte ich mich nicht auf meinen jetzigen Job beworben und diesen wohl auch nicht bekommen.“
Ole Schultz, gelernter Tischler und ebenfalls Staatlich geprüfter Gestalter ist seit 2013 für die Riis Construction GmbH in Flensburg als Projektmanager tätig. „Als Bauleiter im Ladenbau erstelle ich Bauzeitenpläne, Angebotsanfragen und vergebe Aufträge,“ berichtet Ole Schultz. „Ich bin für die Kommunikation mit den Centern und die Organisation vor Ort verantwortlich – und das auf Baustellen in ganz Europa.“ Es ergäben sich viele Schnittpunkte zwischen seiner heutigen Tätigkeit und den unterrichteten Fächern an der Schule, lobt Ole Schultz die Ausbildung in Flensburg.
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