Erstmals widmet die BAU in München dem Bereich Schloss und Beschlag einen eigenen Ausstellungsbereich. Auf insgesamt rund 10 000 m² Fläche sind praktisch alle führenden Unternehmen aus Europa versammelt.
Auf der Münchener Messe sind im Bereich Schloss und Beschlag unter anderem folgende Technologie-Trend zu erwarten: Die Integration von elektronischen Komponenten, das heißt der Weg zur „Mechatronik“, wird fortgeführt werden. Gleichzeitig werden schlüssellose Techniken wie Chip- oder Magnetkarten, Gesichtserkennung oder Iris-Scan den Bedienkomfort von Türen weiter verbessern. Im Objektbereich sind diese elektronischen Komponenten bereits jetzt nicht mehr wegzudenken. Dieser Trend wird auch auf den privaten Bereich übergehen.
Beschläge werden zunehmend als Gestaltungselemente verwendet. Gerade bei sichtbaren Beschlägen werden hohe Anforderungen an das Design der Produkte gestellt.
Seit kurzem gelten in Deutschland die europäischen Normen für Notausgang- und Paniktürverschlüsse. Hier fehlen noch technische Lösungen für zweiflügelige Türen. Auch die Kombinationsmöglichkeit von Schloss, Profilzylinder und Drücker ist sehr eingeschränkt. In diesem Bereich sind zur Messe entsprechende Produkte und technische Lösungen zu erwarten. Bei Bänder für Fenster- und Türen ist mit den ersten CE – gekennzeichneten Produkten zu rechnen. Neuentwicklungen sind auch hinsichtlich der Befestigungsmöglichkeiten der Bänder zu erwarten.
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