Was beschäftigt den Schreiner? Dieser Frage wollte ich nachgehen und habe einige Werkstätten in meiner Umgebung kontaktiert.
Der erste Anruf galt einem Unternehmen, das mir schon oft positiv durch seine Werbung auf den Firmenfahrzeugen aufgefallen ist. Hochmotiviert ging ich ans Telefon. Es klingelte. Ewigkeiten. Nichts. Okay, kann ja mal passieren. Stunden später, das gleiche Szenario. Am nächsten Tag griff ich gut gelaunt zum Telefon, geduldig habe ich gewartet, bis nach gefühlten 20 Klingeltönen eine automatische Ansage kam. Und die lautete so: „Guten Tag, Ihr Anruf kann im Moment nicht entgegengenommen werden. Bitte hinterlassen Sie Ihre Nachricht nach dem Ton“. Oje. Mein Bild des Unternehmens hat sich um 180° gedreht. Ich bin enttäuscht und suche mir nun einen neuen Partner.
Machen Sie es besser und nutzen Sie Ihre Chancen beim Telefonkontakt:
- 1. Sorgen Sie für Erreichbarkeit. Ist niemand im Büro, leiten Sie den Anruf auf Ihr Handy weiter.
- 2. Personalisieren Sie Ihren Anrufbeantworter. Nichts ist schlimmer als eine 0815-Ansage, bei der ich mir nicht mal sicher bin, im richtigen Betrieb gelandet zu sein. In der S-Bahn in Basel freue ich mich jedes Mal über die nette Ansage: „Wir begrüßen Sie ganz herzlich in Basel“. Und dann wird noch ein schöner Tag gewünscht.
- 3. Seien Sie herzlich und nehmen Sie sich Zeit für Ihre Kunden. Sie werden es Ihnen danken.
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