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Die Kante: klein, aber oho!

BM-Trendtipp
Die Kante: klein, aber oho!

Die Kante: klein, aber oho!
Die Autorin und Innenarchitektin Katrin de Louw ist Inhaberin von Trendfilter und führende Expertin für Möbel- und Materialtrends im Innenraum. www.trendfilter.net
Hirnholzkanten, Nullfuge und Digitaldruck machen es selbst Fachleuten wie Ihnen immer schwerer, das Material oder den Werkstoff anhand der Kante zu erkennen. Die Kante bestimmt heute maßgeblich die Wertigkeit eines Möbels oder Innenausbauelementes. Trotz ihrer vielfältigen Gestaltungsmöglichkeiten scheint sie mir aber immer noch ein deutlich unterschätztes Designelement, welches auch einfachen Möbeln oder schlichten Innenausbauten den besonderen Pfiff geben kann – ohne viel Aufwand.

Bei dicken Materialstärken bietet Ihnen die Kante viel Platz, z. B. für Digitaldruck mit Logo oder einer besonderen Botschaft. Die angesagten dünnen Materialien dagegen bekommen durch eine farbige Kante einen besonderen Eyecatcher-Effekt, besonders Neon ist hier angesagt. Echtmetallkanten in Messing, Bronze oder Kupfer veredeln jedes Möbel und bei stumpf einschlagenden Türen kann die auffällige Türkante beim Öffnen den Betrachter überraschen.
Seien Sie also mutig und wählen Sie ruhig einen Farbkontrast zur Fläche. Bei Massivholz oder 3D-Werkstoffen darf die Kante gefräst oder geprägt sein. Im Trend liegt außerdem wieder das Anfasen der Unterseite, sodass die Tischplatte eine dünne Optik bekommt. Und es gibt im Moment auch Designer, die die Kanten – selbst bei Wabenplatten – offen lassen. Das heißt dann „Authentizität“. Ob Sie das Ihrem Kunden verkaufen können? Entscheiden Sie selbst.
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