E-Mails sind vom Grundgedanken her eine wunderbare Sache. Die elektronische Post ist schnell und spart Papier – so die Vorstellung. Nachweislich ist der Verbrauch von Papier jedoch seit der Einführung der E-Mails um ein Vielfaches angestiegen.
Die Ursachen dafür sind vielfältig: Durch die einfache Versendungsart werden viele E-Mails an unnötig große Verteiler verschickt. Aus Unsicherheit oder Gedankenlosigkeit drucken viele Menschen einen großen Teil ihrer E-Mails aus, was zu wahren Papierbergen führt. Da diese „Ausdruckwut“ nur noch von der Unlust, die Ablage zu erledigen, übertroffen wird, werden viele Schreibtische mittlerweile von wahren Papier-Tsunamis überschwemmt. Halten Sie deshalb strenge „E-Mail-Diät“ und drucken Sie E-Mails nur dann aus, wenn:
- Sie das Schreiben später bearbeiten möchten und dort kein Bildschirm zur Verfügung steht,
- der Ausdruck zu einem Vorgang, der per Post verschickt wird, hinzugefügt werden muss,
- Sie den Ausdruck mit handschriftlichen Anweisungen an jemanden weitergeben möchten.
Weniger Papier bedeutet grö ßere Ordnung und damit entspannteres Arbeiten!