Schon vor langer Zeit wurde – auch mithilfe von verschiedenen Studien – festgestellt, dass es tatsächlich eine Unterteilung in Morgenmenschen und Nachteulen gibt. Während ein Morgenmensch schon früh am Tag fröhlich und aktiv ist, dafür aber am Abend ab einer gewissen Uhrzeit zu nichts mehr zu gebrauchen, drehen Nachteulen erst am späten Vormittag auf, können aber dann die Nacht regelrecht zum Tag machen. Die Morgenmenschen haben beruflich den Vorteil, dass sie bereits in aller Frühe so einiges weggearbeitet haben – dies ist für die Karrierechancen in vielen Berufen ein großer Vorteil. Morgenmenschen sind daher häufig erfolgreicher als Nachteulen. Nachteulen wiederum gelten als kreativer und auch offener als die Morgenmenschen.
Was also können Sie tun, wenn Sie zu den Nachteulen gehören, aber aus beruflichen Gründen schon früh am Morgen aktiv sein müssen?
Es gibt einige kleine Tricks, um sich selbst überlisten zu können:
- Versuchen Sie, Ihre Arbeitszeit so weit wie möglich nach hinten zu verlegen.
- Erledigen Sie schwierige Aufgaben in der Zeit, in der Sie am fittesten sind, selbst wenn dies bedeutet, dass Sie eine Arbeit noch am Abend fertigstellen. Sie haben ein entspannteres Gefühl am nächsten Morgen und das Aufstehen fällt leichter.
- Es gibt lustige Tassen speziell für Nachteulen, mit denen die Mitmenschen vor Annäherung gewarnt werden. Auch die Müslischüssel mit dem Aufdruck: „Der frühe Vogel kann mich mal“ kann die Stimmung schon heben.