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Flexibler Schreinerpartner

Dibra: Brandschutz- und Funktionstüren ganz individuell
Flexibler Schreinerpartner

Anspruchsvolle Funktionstüren sind nicht jedermanns Sache. Vor allem, wenn es um geprüfte und zugelassene Brandschutzelemente geht, sind kompetente Spezialisten gefragt. Kollege Stefan Dinkel hat sich auf diesen Zuliefermarkt konsequent eingestellt: Unikate und individuelle Problemlösungen hat er dabei zum Standard erhoben.

Autor: Manfred Maier

I Schreinermeister Stefan Dinkel (46) spricht seinen Kollegen wohl aus dem Herzen: „Brandschutz ist nicht nur technisch anspruchsvoll, sondern bekanntlich alles andere als unbürokratisch.“ Der Dibra-Firmenchef kann Menschen begeistern und hat so manche Anekdote parat – nicht nur aus der Brandschutz-Szene: Im traditionsreichen Schreinerdorf Eschelbronn bei Heidelberg, mit einst Dutzenden von Betrieben, hat er als Vorsitzender des Gewerbevereins den legendären Eschelbronner Schreinermarkt tatkräftig vorangetrieben und dabei so manchen Handwerkskollegen mit frischen Ideen überzeugt.

Stefan Dinkel hat das Unternehmen Dibra (Dinkel Brandschutz) sozusagen aus dem Nichts geschaffen: Mit 20 Jahren ist er 1991, wie er bildhaft schildert, aus der Garage heraus in die Selbstständigkeit gestartet. Als klassische Bau- und Möbelschreinerei ging’s stetig bergauf und später im neuen Firmengebäude auf neue Arbeitsfelder. Dinkel rückblickend: „Mitte der 90ger haben wir uns weiteren Arbeitsfeldern geöffnet. Mit Handelstüren fanden wir in größere Objekte. Und damit letztlich in die intensive Auseinandersetzung mit Brandschutz- und Funktionstüren.“ Mit dem Engagement in branchenbekannten Brandschutz-Fachkreisen hat sich Dinkel umfassendes Know-how erarbeitet und spezialisierte seinen Betrieb schließlich voll auf Brandschutz- und Funktionstüren. Der Erfolg blieb nicht aus: Längst steht die Marke Dibra auch überregional für individuelle und hochwertige Funktionstüren aller Art.
Brandschutz und viel mehr
Heute beschäftigt der Spezialist in Eschelbronn 20 Mitarbeiter und produziert ein sehr breites Spektrum an geprüften und bauaufsichtlich zugelassenen Spezialtüren aus unterschiedlichen Materialien nach Maß und Kundenwunsch:
  • Brandschutztüren
  • Rauchschutztüren
  • Schallschutztüren
  • Objekttüren
  • Nassraumtüren
  • Einbruchschutztüren
  • Strahlenschutztüren
  • Klimaschutztüren.
Eine Dibra-Spezialität sind selbst entwickelte, nach RAL GZ 426/3 geprüfte und patentrechtlich geschützte Nassraumtürblätter mit Echtholzfurnier oder auch HPL-beschichtet. Die exklusive Besonderheit findet sich in der Konstruktion: Die Türblattanleimer sind nicht, wie bei Nassraumtüren häufig üblich, aus Kunststoff, sondern aus Massivholz.
Ergänzt ist das Produktangebot mit Sondertüren aller Art und mit Türblattrohlingen zur Weiterverarbeitung vom Röhrenspan- bis hin zum bis 48 dB-Türblatt nach Maß.
Die herausragende Stärke des Unternehmens ist die individuelle Lösung für Neubau, Renovierung und den Denkmalschutz in objektspezifischer Einzelfertigung: „Sonderanfertigungen sind bei uns nicht die Ausnahme, sondern Standard. Zu unserem Repertoire gehört alles, was der Markt an Funktionen und Ausführungen fordert. Geschosshohe und zweiflügelige Elemente, Rahmentüren aus Massivholz ebenso wie Brandschutzverglasungen in Pfosten-Riegelkonstruktion“, charakterisiert Dinkel das Leistungsspektrum.
Ob klassisch, schlicht, modern, ob in Schleiflack oder mit durchgehendem Furnierbild in allen denkbaren Holzarten: Design, Gestaltung und Ausstattung der Elemente erfolgen ganz nach den Wünschen des Bauherrn und den Anforderungen des Partners. Je nach Intention des Auftraggebers, und wenn alles aus einem Guss sein muss, reicht die Dienstleistung noch weiter: „Ergänzende, zu den Funktionstüren passende Innenausbaulösungen werden mit den Partnern detailliert abgestimmt“, bemerkt Stefan Dinkel.
Enge Partnerschaft mit Kollegen
Bereits seit über 10 Jahren versteht sich Dibra ausschließlich als Fertigungsspezialist mit einem partnerschaftlichen Vertriebskonzept. Stefan Dinkel betont: „Wir machen keine eigene Montage, sondern wir sind Produzent und liefern deutschlandweit ausschließlich an Kollegen im Schreiner-/Tischlerhandwerk und im Innenausbau.“ Diesen Kundenkreisen offeriert der Schreinermeister aus Eschelbronn ein dienstleistungsorientiertes Gesamtpaket: „Wir bieten die Sicherheit zugelassener Elemente und wollen es unseren Partnern so einfach wie möglich machen, an einem anspruchsvollen Markt zu partizipieren.“ Das beginne bei einer fachkundigen, persönlichen Beratung und der gemeinsamen Entwicklung individueller Problemlösungen. Stefan Dinkel weist zudem auf eine präzise Angebotsphase hin und sichert weitere Serviceleistungen zu: „Jedes Element wird speziell mit allen Schnitten und Details gezeichnet. Wir liefern darüber hinaus Montagedetails mit Wandanschlüssen, Abdichtungen und schreinergerechte Anleitungen mit.“ Von den Großen will sich Dibra auch in puncto Flexibilität unterscheiden: „Wir sind sehr beweglich und können auch mal schnell aus der Hüfte schießen“, sagt Dinkel dazu ganz salopp.
Unterstützung bietet Dibra auch, wenn es um die Anbahnung konkreter Aufträge geht. Stefan Dinkel weiß, wo die Musik spielt: Partner profitieren von seiner Akquise bei Architekten, im Netzwerk und im Objektmarkt.
Hoher Vorfertigungsgrad
„Wir sind ziemlich massivholzlastig“, erklärt Stefan Dinkel beim Betriebsrundgang. Die hohe Fertigungstiefe ist offensichtlich: Türblattrohlinge, Futter, Rahmen und selbst die schichtverleimten Kanteln für Pfosten-Riegelkonstruktionen entstehen komplett in Eigenfertigung. Die jüngste Investition in ein Fünfachs-CNC-Bearbeitungszentrum BMG 311 von Homag nennt Dinkel „unser bestes Stück“ und erklärt: „Mit einer Bearbeitungstiefe in der y-Achse von 2000 mm sind wir in der Lage, auch großformatige Elemente und Werkstücke komplett und präzise zu bearbeiten.“ In der Endmontage zeigt sich das ausgeprägte Feeling für hochwertige Details: „Wir liefern mit sehr hohem Vorfertigungsgrad. Eckverbindungen und Gehrungen an Futtern und Blockrahmen werden bei uns roh verleimt, verputzt und überlackiert. Selbstverständlich montieren wir alle Beschläge und elektrisches Zubehör in unserer Fertigung.“
Wachsen in der Nische
Nach gesundem Wachstum in den letzten Jahren will der Spezialist aus Eschelbronn weiter zulegen. Dazu soll u. a. der Bekanntheitsgrad der Marke Dibra weiter gesteigert werden. Vor allem dort, wo sich die Branche regelmäßig trifft: Die Präsentation auf Schreinertagen und der Messe Holz-Handwerk sind fester Bestandteil der Marketing-Planung. Stillstand ist Rückschritt, meint Stefan Dinkel und will die Leistungsfähigkeit des Unternehmens in seiner interessanten Nische weiter nach oben schrauben: „In der Fertigung kann man immer optimieren und auch für Produkte und den Markt gibt es neue Ideen.“ I
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