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Mehr als nur ein Forum

Kötter + Siefker kombiniert Barrierefreiheit und Sicherheit
Mehr als nur ein Forum

Im Forum für Wohnkomfort und Sicherheit hat das Handelsunternehmen Kötter + Siefker in Osnabrück die Bereiche Barrierefreies Bauen und Wohnen sowie die Sicherheits- und Gebäudetechnik clever vereint. Die Dauerausstellung hat in der Region ein Alleinstellungsmerkmal und wird auch von vielen Instituten genutzt.

Matthias Fischer

Bei der Ausstellung, dem Forum für Wohnkomfort und Sicherheit, das Ende 2015 in der Altstadt von Osnabrück eröffnet wurde, ging man komplett neue Wege. Denn regionale Handwerkspartner aus dem Kundenkreis wie auch diverse Osnabrücker Interessengruppen, so beispielsweise der Verein Bauen + Wohnen Barrierefrei, wurden nicht nur miteinbezogen, sondern aktiv an der Ausstellungsgestaltung beteiligt. Durch diese Gemeinschaftsinitiative entstand ein Projekt, das nach Angaben des Teams von Kötter + Siefker in der Region ein Alleinstellungsmerkmal hat.

„Im Forum nutzen wir die Synergien zwischen den beiden Themenfeldern barrierefreier Wohnkomfort und Sicherheit bzw. Einbruchschutz. Denn gerade durch den demografischen Wandel greifen diese beiden Bereiche zunehmend ineinander“, beschreibt der Senior des Teams, Bernhard Kötter.

Ebenfalls direkt mit an der Dauerausstellung beteiligt sind auch Einrichtungen wie das Seniorenbüro der Stadt Osnabrück, die Wohnberatungsstellen von Stadt und Landkreis, die Polizeiinspektion und die örtlichen Hochschulen. Mit Peter Eickermann und Stefan Fietz stehen bei Kötter + Siefker zwei Fachberater bereit, die interessierte Besucher in allen Fragen rund um die Themen Barrierefreiheit und Sicherheit jederzeit informieren.

Synergien nachhaltig nutzen

„In der Ausstellung haben wir das Thema Sicherheit ganz bewusst auf ein breiteres Fundament gestellt. Neben dem klassischen Einbruchschutz mit mechanischen und elektronischen Nachrüstprodukten fällt bei uns darunter allerdings auch die leichte Bedienbarkeit von Geräten oder die Möbelgestaltung, die sich an Menschen mit Einschränkungen orientiert. Denn die Ausstattung einer Innentür mit einem automatischen Türöffner beispielsweise erhöht nicht nur den Komfort, sondern gerade bei Menschen mit körperlichen Einschränkungen auch die Sicherheit“, erläutert Stefan Fietz.

Wie die beiden auf den ersten Blick recht unterschiedlichen Themenschwerpunkte ineinandergreifen, verdeutlicht besonders das Beispiel Smart Home: Auf der einen Seite gibt es die elektronische Zutrittskontrolle, die komfortabel den Zugang zu Haus oder Wohnung regelt. Auch ein zeitlich eingeschränkter Zutritt, beispielsweise für das Pflegepersonal, lässt sich einrichten. Ins Smart Home sind aber meist auch noch viele weitere Komponenten eingebunden, so zum Beispiel die automatische Rollladensteuerung oder die Regulierung der Heizung. All diese Aspekte erhöhen den Wohnkomfort und zugleich auch in allen Bereichen die Sicherheit.

Dadurch ist das Forum für Wohnkomfort und Sicherheit zu einem Treffpunkt für alle Beteiligten und Gruppierungen sowie für jeden Bürger geworden.

Industrie und Verbände sind begeistert

Auch die beteiligten Hersteller waren schnell von dem innovativen Ausstellungskonzept überzeugt. Im Bereich der Nachrüstsicherheit empfehlen die Berater heute vielfach Lösungen von Abus und Burg Wächter. Bei der Barrierefreiheit sind es Anbieter wie FSB, Hewi, Geze, Dorma oder Gira für Lichtsysteme, die im Fokus stehen. Aber natürlich sind auch hier die Übergänge zwischen den beiden Themenschwerpunkten fließend, denn beispielsweise FSB oder Hewi bieten nicht nur barrierefreie Sanitärprogramme an, sondern haben auch Schutzbeschläge oder eine Fingerprint-Lösung zur Absicherung von Haus und Wohnung im Programm.

Die an der Ausstellung beteiligten Partner sind mit eigenen Exponaten vertreten, um so ihr Know-how zu demonstrieren. Alle Partner haben die Möglichkeit, speziell die Ausstellung zum Thema barrierefreies Wohnen rund um die Uhr auch mit ihren Kunden zu besuchen. Auch die Besprechungsräume können dafür genutzt werden.

Zu den Besuchern des Forums zählen nicht nur Endkunden – sprich der private Hausbesitzer. Regelmäßig finden auch Schulungen und Informationsveranstaltungen für Kunden, Architekten oder auch Kripo-Beamte statt. Diese Veranstaltungen tragen dazu bei, die Themen einer breiten Öffentlichkeit näherzubringen. „Unsere Veranstaltungen erfreuen sich durchweg großer Beliebtheit“, weiß Fachberater Stefan Fietz zu berichten.

„Landesweit stehen wir überall vor den gleichen Problemen. Unsere Gesellschaft überaltert und wir brauchen dringend Lösungen. Zugleich müssen die Menschen wissen, wie sie ihre Häuser und Wohnungen komfortabler gestalten und an wen sie sich wenden können. Von daher sehe ich eigentlich überall einen Bedarf für Präsentationen mit einem ähnlichen Ansatz“, sagt Bernhard Kötter. Und Stefan Fietz ergänzt: „Bei vielen Beratungsbesuchen vor Ort beim Kunden werden die Synergien meist schnell sichtbar. Gerufen werden wir vielleicht wegen einer DIN/EN- oder nutzergerechten, barrierefreien Anpassung des Wohnumfeldes. Meist kommt das Gespräch dann auch auf den Einbruchschutz, denn viele ältere Menschen fühlen sich unsicher und fürchten Einbrüche. Auch hier beraten wir kompetent.“

Natürlich weisen die beiden Berater Kunden immer auch auf die verschiedenen Fördermöglichkeiten der KfW-Bank hin. Der Staat unterstützt Umbaumaßnahmen in großem Stil, denn er hat Interesse daran, dass die Menschen so lange wie möglich in den eigenen vier Wänden leben können. Auch dieses Engagement des Staates zeigt, wie wichtig solch ein Forum für die Beratung ist.

Kötter + Siefker GmbH & Co. KG

49504 Lotte

www.ks-info.com


Der Autor

Matthias Fischer ist seit 2009 freier Fachjournalist und Fachbuchautor. Er verfügt über 25 Jahre Branchenerfahrung und hat viele Jahre als stellvertretender Chefredakteur eines Baufachmagazins gearbeitet.

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