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Spieltrieb der Werkstoffe

Döpfner zeigt kreatives Haustürdesign und mehr
Spieltrieb der Werkstoffe

Die Haustür gilt als Akzent einer jeden Fassade. Und da der erste Eindruck zählt, sollte die Haustür auch dementsprechend einladend wirken. Diesem Anspruch hat sich auch der Holz- und Holz-Aluminium-Spezialist Döpfner aus Gerolzhofen verschrieben und acht neue, modische Haustür-Kollektionen auf den Markt gebracht. Außerdem überraschte der Hersteller bei den dritten Geo-Partnertagen mit zahlreichen Neu- und Weiterentwicklungen in den Bereichen Fenster und Fassade. BM-Redakteur Stefan Kirchner

Die beiden Brüder Frank und Mario Döpfner sprühten bei den Geo-Partnertagen im Mai 2017 wieder nur so vor Begeisterung, als sie die neuen Haustüren präsentierten. Und das hat einen guten Grund. Denn die Haustüren wurden mit vielfältigen natürlichen Werkstoffen wie Holz, Mineralien, Stein und Recycling-Aluminium veredelt. Diese Oberflächen laden förmlich dazu ein, berührt zu werden. Ein klares Statement an die Mode ist auch der gekonnte Materialmix untereinander – gepaart mit Nuten, Strukturen, Lisenen, Schattenfugen und kreativen Lichtausschnitten. Über zehn Monate haben die Designer und Entwickler an den neuen Haustüren getüftelt, um den Trend „Zurück zur Natur“ in neue Optiken mit einfließen zu lassen. Das Unternehmen hat auch diesbezüglich die Modellpolitik verändert, denkt künftig in Editionen und stellte deshalb auf den Partnertagen die „Edition 01“ vor, die aus acht Kollektionen, die sowohl Holz- wie auch Holz-Aluminium-Haustüren beinhalten:

  • Bei Plano betont das minimalistische Design die Oberflächen Holz, Stein, Aluminium, Zement- oder Stahleffekt.
  • Die Gestaltung bei Accent liegt im Detail durch Edelstahllisenen, längs und quer verlaufende Holzmaserungen oder im Materialmix.
  • Vielfältige Glasausschnitte prägen die Linie Visto. Auch LEDs kommen im Glasrandbereich zum leuchtenden Einsatz.
  • Wellen und fugenlose organische Formvielfalt verleihen den Corian-Haustüren eine ganz besondere Optik und Haptik.
  • Bei Extro steht die klare Formensprache mit Nutfräsungen und beleuchteten Griffschalen sowie das Spiel mit Farben im Vordergrund.
  • Ein optischer Tiefgang wird mit der Kollektion DreiD erreicht. Die Alu-Schale kann mit vielen Materialien und Farben kombiniert werden.
  • Wie aus einem Block gefertigt wirkt die Serie Monobloc. Großflächige, nahtlose und imposante Hauseingänge mit Seitenteilen.
  • Bei den Modellen der Classic-Kollektion wird die traditionelle Optik mit dem heutigen Stand der Technik verbunden.
„Die Mode denkt in Kollektionen, also gehen wir mit der Mode. Ich bin mir sicher, dass die Kunden sich in die neue Haustürmode verlieben werden. So schaffen wir Kaufanreize“, erläutert Frank Döpfner. Zudem lässt sich die Vorhangschale der Haustür auch auswechseln, falls sich in ein paar Jahren die Mode verändert.
Zum Design gesellt sich die Technik
Eine Haustür muss aber auch Anforderungen wie Stabilität, Sicherheit und Wärmedämmung gewährleisten. Die Grundpfeiler dafür sind hochwertige Rohmaterialien, aufwendige Oberflächenvergütungen und eine durchdachte Grundkonstruktion. Die Türen sind je nach Kollektion in den Flügelstärken 74, 84 und 94 mm erhältlich. Verwendet werden nur einheimische Hölzer wie Fichte, Kiefer, Lärche und Eiche.
„Die Konstruktionen waren sehr wichtig, um eine neue Kollektion aufzubauen“, so Mario Döpfner. Dafür musste aber ein neues Maschinenkonzept her und eine datensichere Softwareanbindung. Durch die Investition in einen neuen Weinig Powermat mit neun Spindeln (sieben Feste, eine 30° und eine Freiform) und eine Weinig Conturex 124 konnten die neuen Modelle erst realisiert werden.
Ausgestattet sind die flächenbündigen Türen mit zwei Flügeldichtungen mit Beifalz, der die klimatischen Bedingungen abfangen soll. Sogar eine neue Silikondichtung wurde eigens von Trelleborg für die Döpfner-Haustüren entwickelt, die für noch mehr Luft- und Schallschutz sorgen soll. Im durchdachten Designkonzept wurden natürlich auch die Beschläge nicht vergessen. Diese können sogar, wie die Rahmen, im gleichen Farbton pulverbeschichtet werden.
Details beflügeln die Haustür
Für noch mehr optische und komfortable Eigenschaften sorgen viele kleine Details, wie z. B. beleuchtete Griffschalen, Stoßgriffe mit Fingerprint-Zugangskontrollen, flächenbündige Schlossrosetten und Sockelbleche, schlüssellose Entriegelungen mit Zahlencode oder Smartphone, Nutfräsungen mit Farbakzenten oder der neue Stoßgriff mit austauschbaren Inlays in allen Alu-Farben sowie zahlreiche Glasvarianten.
Damit Kunden sich ihre individuelle Haustür selbst zusammenstellen können, gibt es seit Neuestem auch einen Haustürenkonfigurator (www.doorfinder.doepfner.de). Mit der Wunschhaustür kann der Kunde dann zu einem von rund 100 Geo-Partnern gehen und sich ein Angebot erstellen lassen. Um die Kunden aber auch professionell vor Ort beraten zu können, wurde die Ausstellung in Gerolzhofen erweitert und neu gestaltet. Dank eines Tagescodes kann der Partner zu jeder Uhrzeit mit dem Kunden die Ausstellung besuchen.
Zuwachs im Produktportfolio
Auch in der neu geschaffenen Panorama-Produktfamilie will man voll durchstarten. Ab Dezember 2017 ist die Auslieferung der überarbeiteten Hebe-Schiebetüren der Version 2.0 geplant. Neuerungen sind eine versenkte Führungsschiene und vertikale und horizontale Dichtungen. Optional werden die HST-2.0-Systeme mit einer Soft-Close-Funktion und einer neuen Schwenkhakenverriegelung geliefert. Im ersten Quartal 2018 folgen dann die HST-Elemente 3.0, diese haben einen ebenen Nullbarriere-Durchgang, eine bodentiefe Festverglasung und ein bodenbündiges integriertes Drainagerostsystem. Ebenfalls ist die Markteinführung der Panorama-Fronten geplant. Diese eingeschossige Pfosten-Riegel-Fassade integriert alle Features der neuen HST-Elemente, die ohne Kopplungen im Baukastensystem kombiniert werden können. Motorantriebe für die neuen HST-Systeme sind für 2019 geplant. 
Weiterentwicklungen und ein Blick in die Zukunft
Für die Fenstersysteme wird eine neue gläserne TRAV-Absturzsicherung angeboten. Diese ist im Premium-Fensterbereich sogar flächenbündig ausgeführt. Bei den Holz- und Holz-Alu-Premium-Fenstertüren will Döpfner von Fensterbeschlägen auf Haustürgetriebe umstellen. Damit sollen die Fenstertüren sogar Haustürniveau erreichen. Außerdem ist Döpfner mit dem slowenischen Insektenschutz-Hersteller Vilanova eine Partnerschaft eingegangen. Dafür wurden die Produkte auf die Döpfner-Systeme abgestimmt. Auch ein neues Bürogebäude ist auf dem Firmengelände entstanden. „Für die nächsten Jahre sind weitere Expansionen bereits geplant“, erklärt Frank Döpfner abschließend. I
Döpfner Betriebs-GmbH + Co. KG
97447 Gerolzhofen
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