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Unikate aus Meisterhand

Treppenbauer Frank Rombey
Unikate aus Meisterhand

Tischlermeister und Meisterdesigner Frank Rombey braucht keine Planungssoftware und auch keine CNC-Technologie, um außergewöhnliche Treppen zu fertigen. Er setzt auf Sachverstand, Kreativität und viel Handarbeit, um auf nur 65 Quadratmetern Kundenträume zu verwirklichen.

Sie sind konstruktiv in die Hausarchitektur eingebunden. Sie strahlen Harmonie aus. Und sie unterstützen die Raumatmosphäre mit einer angenehmen Optik und Haptik – die Treppen von Tischlermeister und Meisterdesigner Frank Rombey aus Selfkant. Feinfühlig schafft er so nicht nur funktionale Bauelemente, sondern sehenswerte Möbelstücke. Dabei stellt er sehr hohe Ansprüche an Material und Verarbeitung. Frank Rombey hat sein Handwerk von Grund auf gelernt. Dem dreijährigen Akademiebesuch zum Meisterdesigner ging eine Lehre zum Tischlergesellen und darauf aufbauend die Weiterbildung zum Tischlermeister voraus.

Rombey setzt sich intensiv mit Werkstoffen und Formen auseinander. Dabei vereint er traditionelles Handwerk mit den Ansprüchen an ein modernes Design. Entsprechend entstehen in seiner Werkstatt mit einer Kombination aus konventioneller Maschinentechnik und Handarbeit außergewöhnliche Treppenunikate.
Frank Rombey nimmt sich Zeit. Er beschäftigt sich intensiv mit den Wünschen und Einrichtungsstilen seiner Kunden. Neben dem Design konzipiert er seine Treppen so, dass sie gleichmäßig und bequem zu begehen sind. „Vieles wird heute der wirtschaftlichen Auslastung und der Rentabilität eines kostenintensiven Maschinenparks unterworfen. Damit ist oftmals ein Kompromiss in punkto Materialeinsatz und Konstruktion verbunden. Hier nutze ich meine Vorteile als so genannter kleiner Spezialbetrieb unter der konsequenten Anwendung traditionellen Handwerks und biete individuell maßgeschneiderte Treppen, die einen komfortablen Gehkomfort bieten“, so Frank Rombey.
Am Anfang eines jeden Projektes stehen die detaillierte Zeichnung und die Auswahl der Holzart. Zur Holzauswahl geht Frank Rombey zu seinem Holzfachhändler vor Ort, mit dem er eine jahrelange Geschäftsbeziehung und vertrauensvolle Zusammenarbeit pflegt. Er nimmt die Stämme in Augenschein und sucht sich „seinen“ Stamm für die jeweilige Treppe aus.
Produziert wird mit niedrigen Fixkosten. Auf gerade einmal 65 Quadratmetern hat Frank Rombey alle Maschinen untergebracht und fertigt die Treppen in einem durchdachten Ablauf.
Die langen Bohlen werden zugeschnitten, gehobelt, gefräst, verbunden und geschliffen. Zuletzt erfolgt die Oberflächenbehandlung. Manche Maschinen bekommen in der Werkstatt Mehrfachfunktionen. So wird beispielsweise die Kreissäge bei der Oberflächenbehandlung zur Ablageeinrichtung. Rombey: „Man muss lernen, sehr gut zu organisieren, wenn man vermeiden will, dass man wieder alles umräumen muss. Auf diese Art und Weise arbeite ich sehr effizient und kann bis zu zwei Treppen gleichzeitig herstellen. Mehr ist auch nicht notwendig, denn in der Regel denke ich mich in eine Treppe hinein und fertige sie ohne Unterbrechung.“ Zu den Highlights aus seiner Werkstatt zählen Faltwerktreppen. Aber auch individuelle, freihängende Treppen oder Wendeltreppen verlassen seine Werkstatt.
Hochwertigkeit bis hin zur natürlichen Oberfläche
Frank Rombey versieht fast alle seine Treppen mit einer natürlichen Oberflächenbehandlung – hier setzt er vorzugsweise auf Zweihorn Naturtrend Hartwachsöl NHWO. Rombey: „Die Treppen erhalten dadurch eine hochwertige Optik und Haptik. Das Anlegen der Oberfläche sowie die Reparatur eventueller Schadstellen sind unproblematisch. Zudem sind die Naturtrend-Produkte frei von Giftstoffen und Allergie auslösenden Terpenen. Das ist mir wichtig, denn Ich möchte meinen Kunden Treppen zum Wohlfühlen einbauen. Außerdem sind die Oberflächen sehr strapazierfähig und dauerhaft – was ausgezeichnet zu meiner Philosophie passt.“
Frank Rombey ist mit seinen handgefertigten Holztreppen erfolgreich. Seine bedeutendsten Erfolgsfaktoren sind Qualität und Service. „Ich habe zu all meinen Kunden einen guten persönlichen Kontakt, so dass ich von Zeit zu Zeit vorbeischaue. Dann ist es für mich selbstverständlich, dass ich eine kleine Schadstelle kurzerhand ausbessere. Mir ist es wichtig, dass der Kunde mit meinen Treppen ein individuelles Möbelstück in seinem Haus hat, mit dem er zufrieden ist. Auf diese Weise halte ich den Kontakt zu meinen Kunden – und werde dann oftmals bis zu dreimal weiterempfohlen.“ ■
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