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Den weiteren Ausbau der Marktanteile im Visier

Köster Aluminium stellt neue Haustürenserie vor
Den weiteren Ausbau der Marktanteile im Visier

Die Köster Aluminium GmbH aus Iserlohn startet ins Baujahr 2014 mit der Vermarktung der neuen Haustürenserie „Advance“. Neben konstruktiven Optimierungen hat die „Visitenkarte des Hauses“ auch in den Bereichen Design, Sicherheitstechnik und Montagefreundlichkeit einiges zu bieten.

Autor: Stefan Kirchner

I Bereits im Januar 2012 hat der AluminiumHaustürenhersteller Köster damit begonnen, einen umfangreichen Anforderungskatalog für die neue Türengeneration zu erstellen. Die neue Serie ist eine Weiterentwicklung der Haustürserie ESD (Energy Safe Door). Durch Befragungen und Anregungen einiger Kunden entstand ein umfangreiches Anforderungsprofil für die neue Generation. Nach einer intensiven Auseinandersetzung mit einigen Systemgebern hat Köster sich schließlich für das Unternehmen Wicona (Hydro Building Systems GmbH) aus Ulm entschieden. „Wicona überzeugte uns mit den besten Ansätzen, Lösungen und Ideen, um die hohen Ansprüche perfekt umzusetzen“, erläutert Andreas Kunz, Leiter des Produktmanagements bei Köster.

Pfiffige Details sorgen für Mehrwert
Die neue Haustürenserie Advance wird in den Varianten 75, 88 und 98 angeboten. Das System besteht aus einem 75 mm dicken Dreikammerprofil mit Contherm-Steg (mit Karbon beschichtet) und Einschieblingen aus Neopor (R). Dabei wird ein Uf-Wert von maximal 1,2 W/m2K erreicht. Diverse Füllungen, von 42 bis 92 mm Stärke (Glasfalz, außen oder auch beidseitig flügelüberdeckend), sind dabei möglich.
Aktuell geht der Trend zu flügelüberdeckenden Türen, vorzugsweise mit Glas, den laut Martin Völlmecke, Leiter der Marketing- und Vertriebsabteilung, werden ca. 40 % aller Köster-Türen in dieser modernen Bauweise gefertigt, Tendenz weiter steigend. Somit können Ud-Wert von bis zu 0,68 W/m2K realisiert werden. Der Flügel schlägt 6 mm auf dem Blendrahmen auf und die Einputzkante hinter den Bändern wurde auf 16 mm erhöht. Das vereinfacht bei den Abschlussarbeiten nach der Montage das Anputzen oder Verleisten. Das montagefreundliche Bauelement wird mit Unterlegplatten zur druckfesten Hinterfütterung geliefert. Die Befestigungsschrauben werden dank des Schraubkanals sicher und ausreißfest geführt und durch ein klipbares Abdeckprofil verdeckt.
Die neue höhenverstellbare und thermisch getrennte Schwellenkonstruktion mit einer Höhe von 20 mm bietet eine Aufnahme für einseitige Verbreiterungen, um den Schwellenunterbau zu verdecken. Die Haustüren sind mit drei Dichtungsebenen ausgestattet, die laut Prüfbericht des ift Rosenheim eine Schlagregendichtheitsklasse von 7a (Luft: 4, Wind: C2 bis B3) gewährleistet.
Auch in puncto Sicherheit hat die Advance-Serie einiges zu bieten, wie beispielsweise eine neue Bandseitensicherung. Seit 2002 führt der Bauelementehersteller eine Partnerschaft mit dem Beschlaghaus Carl Fuhr. Der liefert z. B. das Motorschloss „Multitronic. „Komfortable Sicherheitselemente wie Fingerscanner, Code-Tastatur, Transponder und Motorschlösser werden bei uns immer häufiger angefragt. Zwischen 10 und 15 % der Haustüren, die wir ausliefern, besitzen solche Systeme“, erklärt Völlmecke. Der benötigte Strom wird über flächenbündige Stößelkontakte in das Türblatt geleitet.
Für die Verbindung von Rahmen und Flügel sorgen neue Rollenbänder von Dr. Hahn. Höhenverstellung und Feinjustierung erfolgen im Türblatt. Ab Mitte 2014 wird es auch eine Variante mit verdeckt liegenden Bändern von Simonswerk geben.
Köster weiter auf Expansionskurs
Der Türenspezialist beschäftigt inzwischen 180 Mitarbeiter und liefert seine Produkte ausschließlich an Tischler-/Schreinerbetriebe, Bauelementefachhändler und Metallbauer. Rund 50 % der 1200 Vertriebspartner aus zwölf deutschen Gebieten sind Tischler bzw. Schreiner. Ungefähr 35 % sind Fachhändler. Neben dem Hauptprodukt Haustüren (95 %, dazu zählen auch Nebeneingangstüren) produziert ein kleiner Sonderbaubereich auch Fenster und Schiebetüranlagen.
In der zweiten Produktionsstätte in Schauenburg-Breitenbach, die Köster 2008 von der K+P (Klüppel + Poppe) übernahm, befindet sich die eigene Produktionsstätte für Haustürfüllungen. Von dort aus werden ca. zweimal pro Woche die Füllungen in das Hauptwerk transportiert.
Nach Aussage von Völlmecke gehört das Unternehmen mit ca. 13 000 Türen/Jahr zu den Top Drei der Aluminium-Haustüren- hersteller in Deutschland. Ziel ist es, mit der neuen Serie die jährliche Stückzahl von 15 000 zu erreichen. Bereits 2013 wurden diverse neue Maschinen angeschafft, wie zum Beispiel drei neue CNC-Bearbeitungszentren, eine Plattensäge für den Zuschnitt der Haustürenfüllungen sowie drei Doppelgehrungssägen. Im Laufe dieses Jahres soll ein altes Gebäude auf dem Firmengelände abgerissen werden, um hier ein modernes Versandlager zu errichten. Dadurch sollen die Lieferzeiten noch weiter verkürzt werden. Außerdem sollen neue Schulungsräume entstehen. Dort werden Partner die Möglichkeit haben, sich umfassend über die fachgerechte Montage zu informieren. Ganz aktuell ist die neue und deutlich optimierte Firmen-Homepage ans Netz gegangen.
Für dieses Jahr plant Köster auch Investi- tionen in neue Software für sämtliche Geschäftsprozesse. Auch eine neue Fachhandelssoftware zur Kalkulation und Visualisierung soll an den Start gehen. Des Weiteren soll noch ein zusätzlicher Ausstellungsanhänger angeschafft werden. Im zweiten Quartal soll dann der neue Hauptkatalog mit rund 180 Modellen auf dem Markt erscheinen. I
Köster Aluminium GmbH & Co. KG
58636 Iserlohn
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