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Bosch Wireless Charging System im Praxistest - BM Online

Laden ohne Wechsel
Bosch Wireless Charging System im Praxistest

Mit induktiver Energieübertragung ermöglicht es Bosch, Akkus am Gerät zwischen den Arbeitsgängen zu laden. Vorteil: kein Akku-Wechsel, allzeit einsatzbereites Werkzeug und somit höhere Produktivität. Wo bewährt sich das Bosch Wireless Charging System bei Schreinern und Tischlern? Wir haben nachgefragt. BM-Redakteur Marc Hildebrand

Basis-Infos: Was kann das System?
Mit seinem Bosch Wireless Charging System (Li-Ion-Akku: GBA 18 V 2,0 Ah MW-B/Ladegerät: GAL 1830 W) ermöglicht es der Hesrsteller, Elektrowerkzeug-Akkus durch induktive Energieübertragung zu laden. Entwickelt wurde es für den „stationären“ Einsatz beispielsweise im Möbelbau.
Der Vorteil zeigt sich in höherer Nutzerfreundlichkeit und Produktivität, da der Ladeprozess in den Arbeitsablauf integriert wird: die Akkus verbleiben am Gerät. Es kann so während jeder Arbeitsunterbrechung einfach auf der Ladestation abgestellt werden und geladen werden. Das Ergebnis: immer einsatzbereite Werkzeuge.
Eine spezielle Elektronik sorgt beim Laden für eine Kommunikation zwischen Ladegerät und Akku. Sie startet den Ladeprozess und passt ihn an den Akku-Zustand an. Dass Li-Ion-Akkus keinen Memoryeffekt haben, wirkt sich positiv auf die Lebensdauer aus.
Der induktive Akku ist mit allen 18-V-Werkzeugen von Bosch kompatibel und kann auch auf herkömmliche Art geladen werden.
Zur Systemlösung gehört außerdem ein Montagerahmen, der sich besonders für stationäre Anwendungen eignet. Er kann an Werkbänken, Regalen oder anderen Arbeitsflächen montiert werden und bietet eine flexible aber sichere Halterung für Ladegerät, Akku und Werkzeug. Alternativ kann das Gerät einfach auf dem Ladegerät abgestellt werden. Da die diese robuste Ladestation keine keine Kontaktstellen mehr hat, ist sie unempfindlich gegenüber Wasser, Staub und Schmutz.


 Quelle Demo-Video: Bosch

Das sagen die Kollegen nach dem Praxistest

Für den Praxistest statteten wir 20 Schreiner und Tischler mit einem Akkuschrauber (GSR 18 V-LI Professional) in der L-Boxx samt Bosch Wireless Charging System (Li-Ion-Akku: GBA 18 V 2,0 Ah MW-B mit Ladegerät GAL 1830 W) und einem kurzen Fragebogen aus. Hier das ein kompakte Fazit.

In der Werkstatt: allzeit einsatzbereit

Beim stationären Einsatz an oder nahe der Hobelbank konnte das System nach einer gewissen Gewöhnungsphase durch Komfort und Zeitersparnis punkten. Wer den Schrauber verlässlich in Arbeitspausen in die Ladeschale stellte, schätzte es, ein allzeit geladenes Werkzeug in Griffweite zu haben – kein Suchen, kein Fluchen und obendrein einen aufgeräumten Arbeitsplatz.

„An der Werkbank ein Traum, ein Akku reicht, wird eigentlich nie leer“, freute sich Lothar Bolte, der den Schrauber in der Werkstatt zur Beschlagsmontage oder zur Befestigung vorgefertigter Teile nutzte. Bei vielen Kollegen stand die Maschine nur in der Frühstücks- und Mittagspause bzw. nachts in der Ladeschale und der Akku hielt meist trotzdem tapfer durch.

Im Montagerahmen: stabil fixiert

Der aufsteckbare Rahmen des Ladegeräts erntete zu etwa 50 % positives Feedback – je nach Arbeitsweise. Er wurde gern genutzt,um den Schrauber in längeren Pausen sicher zu fixieren – stehend oder hängend, an der Wand oder unter auch der Werkbank.

„Spontanes Abstellen aus verschiedenen Richtungen ist mit Rahmen nicht möglich“, weiß BM-Tester Jörg Hoffmann.

Im Außeneinsatz: nur mit Zweit-Akku

Auf längeren Montagen, so zeigte sich, war es oft nicht möglich, das Laden kontinuierlich in die Tätigkeiten zu integrieren. Und ohne festen Arbeitsplatz in der Nähe wird das System schlicht ad absurdum geführt. Hier sei in jedem Fall ein zweiter Akku empfehlenswert, meldete die große Mehrheit der Tester.

Im 18-V-Profi-System: durchweg kompatibel

„Da ich weitere Bosch-Akku-Geräte besitze, ist es für mich von Vorteil, dass das Wireless Charging System mit allen Maschinen der 18-V-‧Klasse kompatibel ist“, schreibt Schreinerin Melanie Vielgut. Sprich: Der Akku speist beispielsweise sowohl Stichsäge als auch Schrauber. Wer mehrere Akkus besitzt, kann das zweite Exemplar auf Montage separat laden und in der Werkstatt die Vorteile beim stationären Arbeiten mit diversen Geräten nutzen. Ob sich das wirtschaftlich lohnt, hängt im Prinzip nur vom Einsatzbereich ab.

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