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Schweizer Wertarbeit

BM-Lesertest Lamello Zeta P2: So urteilen die BM-Leser
Schweizer Wertarbeit

Hinter 20 BM-Leserinnen und -Lesern liegen zwei spannende Monate: Sie haben beim BM-Lesertest die brandneue Lamello Zeta P2 samt Clamex-Verbindersystem umfassend auf Herz und Nieren getestet. Das System musste dabei im Werkstatt- und Montagealltag seine Praxistauglichkeit unter Beweis stellen.

Autor: Christian Närdemann
Während des Tests entstanden in den Werkstätten bzw. auch auf Montage unterschiedlichste Möbel und Einbauten: Wandhängende Sideboards, komplexe Regale, Einbauschränke, geschwungene Bilderrahmen oder auch ein Hocker sind dabei nur einige Beispiele dessen, was mit Hilfe des Verbindungssystems alles gebaut wurde. Auch die BM-Redakteure Heinz Fink (Schreinermeister, Holztechniker und Gestalter) und Marc Hildebrand (Schreiner und Holztechniker) haben außer Konkurrenz kräftig gefräst und verbunden. Ihr Fazit finden Sie im Kasten auf Seite 75.

Auspacken und sofort loslegen …
… sollte man mit der Maschine nicht, ohne sich die gut gemachte Bedienungsanleitung gründlich anzusehen und sich mit den Funktionen, den Komponenten und der Arbeitsweise zunächst theoretisch vertraut zu machen. Diese halbe halbe Stunde ist gut investierte Zeit. Danach kann es losgehen.
Zur Testausstattung gehörten über die brandneue Lamello Zeta P2 (im Holzkoffer) hinaus natürlich auch ausreichend Verbinder. Neben dem bewährten Clamex P-15 waren dies der neue Clamex P-Medius für Mittelwandverbindungen (die Einbautiefe beträgt 10 mm) sowie darüber hinaus auch Kunststoff-Richtlamellen Bisco P. Neu an der Maschine selbst: Sie ist nun mit zwei verschiedenen Tiefenstellern ausgerüstet: Der neue Tiefensteller ist am Schwenkanschlag angebracht und ermöglicht fünf verschiedene Frästiefen für das P-System.
Das Profiurteil der BM-Tester
Die Maschine hat einen hervorragenden ersten Eindruck bei den Testern hinterlassen, insbesondere in Sachen Qualitätsanmutung fährt sie mit einer durchschnittlichen 1,3 eine hervorragende Note ein. Kleiner Wermutstropfen: Der Holzkoffer, in dem die Testmaschinen untergebracht waren, wurde eher als unpraktisch empfunden. Anmerkung: Die Maschine gibt es alternativ auch im praktischen Systainer.
Nach der Theorie kommt die Praxis
Der positive Eindruck der Tester hat sich auch während der Arbeit mit der Profilnutfräse fortgesetzt. Insbesondere die Fräspräzision, aber auch die Schnelligkeit der Montage oder auch die unkomplizierte Zerlegbarkeit der Verbindung haben viele BM-Tester dabei besonders überzeugt.
Aber auch Optimierungswünsche wurden von den BM-Testern geboren: So regen Thomas Sexlinger und Martin Schneider an, den Verbinder durchzubohren, sodass er von beiden Seiten aus zugänglich ist.
Auf Nachfrage der BM-Redaktion erklärt Lamello dazu sehr schlüssig, warum diese Option bereits in einem frühen Stadium der Entwicklung diskutiert und ausgeschlossen wurde: „Dadurch, dass der Verbinder nur einseitig ein Loch hat, ist klar ersichtlich, wie er einzusetzen ist. Nur so ist verbindlich sichergestellt, dass immer in gleicher Drehrichtung geöffnet bzw. geschlossen wird.“
Fazit: Ein präzises Profisystem
Die Tester bescheinigen der Zeta P2 eine einfache Handhabung. So verwundert es nicht, dass die Maschine denn auch mit einer 1,5 bei der Frage nach der Zufriedenheit insgesamt ein blendendes Ergebnis einfährt und von 95 Prozent aller Tester an Kollegen weiterempfohlen wird. Herwig Puchberger aus dem österreichischen Wels fasst seine Eindrücke so zusammen: „Die Lamello arbeitet wie ein Schweizer Uhrwerk. Ich konnte mir nicht vorstellen, dass man eine neue Verbindungsart erfinden kann. Dieses Gerät kommt für mich gleich nach der Schweizer Schoki.“
Was den Testern darüber hinaus aufgefallen ist, können Sie in der Fotostrecke unterhalb dieses Beitrags lesen. Danke an alle Tester für das ausführliche Feedback.

Lamello Zeta P2 im BM-Lesertest

Fotostrecke zum Beitrag „Schweizer Wertarbeit“

BM-Lesertest: Lamello Zeta P2

Beim BM-Lesertest wurden unterschiedlichste Möbel mit der neuen Lamello-Profilnutfräse Zeta P 2 und dem zugehörigen Clamex-P-Verbindersystem hergestellt. In dieser Fotostrecke finden Sie spannende Einblicke und Impressionen. Viel Spaß! (cn)

BM-Redakteure testen mit Einfach im Handling, überraschend stabil

„Optisch ansprechend und solide zeigte sich die Lamello Zeta P2, bevor wir sie dem Praxistest unterzogen. Bei der Fertigung von Korpussen konnte sie uns trotz ihres Gewichts auch in Handling und Funktionalität überzeugen. Selbst bei versehentlich um 10 mm längs versetzter Einfräsung stellte das Nachfräsen kein Problem dar und beeinflusste die Funktion der Verbinder nicht.
Im nächsten Schritt sorgt die Bohrlehre für die Zugangsöffnung des Verschlusses für zügiges Arbeiten, denn sie birgt praktisch kein Fehlerpotenzial. Dass auf zusätzliche Schrauben oder Exzenterverbinder verzichtet werden kann, hat neben der Zeitersparnis in der Werkstatt auch Vorteile bei der Montage.
Die Clamexverbinder P-15 bzw. P-Medius benötigen beim Zusammenbau wesentlich weniger Platz zum Einfahren als herkömmliche Verbinderbolzen. Vorteilhaft ist dies vor allem beim Zusammenbau eines Korpusses direkt in der Mauernische. Die Zugangsbohrung zum Festziehen des Beschlags fällt optisch wenig auf und der Verbinder entwickelt beachtliche Zugkräfte – selbst bei der Verwendung in Spanplatte.
Den hölzernen Aufbewahrungskoffer empfanden wir allerdings als nicht ganz zeitgemäß. Dessen Kunststoffeinsatz für Maschine und Zubehör hält – im Gegensatz zur Maschine selbst – wohl nicht „für die Ewigkeit“. Wir würden deshalb den optional erhältlichen Systainer bevorzugen.
Sorgfalt ist beim Fräsen geboten: Ungewohnt ist die abschließende Auf-/Abwärtsbewegung des Werkzeugs beim Fräsvorgang. Wer es hier allzu eilig hat und nicht bewusst gegen den Tiefenanschlag fährt, dem fehlt später die Einschubnut für den Verbinder.
Nicht auf den ersten Blick erkennbar war für uns, dass zum Wechseln des Absaugstutzens das Chassis gelöst werden muss. Wer stattdessen mit Nachdruck am Stutzen zieht, reißt schnell die Arretierungsnase ab.
Insgesamt können wir die Maschine unseren Kollegen guten Gewissens weiterempfehlen. Die relativ hohe Investition dürfte sich vermutlich recht schnell amortisiert haben, zumal von einer langen Lebensdauer des Profigerätes auszugehen ist.“ (Marc Hildebrand, Heinz Fink)
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