Eine alte, enge Holztreppe mit dem typisch verschnörkelten Geländer aus den 40er-Jahren führt über drei Geschosse in einem privaten Eigenheim. Wie in vielen Bestandsbauten, ist auch hier die Treppe nicht völlig in den Flur verbannt, sondern teilweise in den Wohnraum integriert. Umso störender wirkten die unschönen, abgetretenen Treppenstufen aus Buche und die Schrammen und Kerben im Fichtenholz des Geländers. Nach der Renovierung der einzelnen Etagen zeigte nur noch die Treppe das Alter des Hauses. Die Lösung: eine Treppenrenovierung mit einem außergewöhnlichen Werkstoff.
Die Bauherren wollten weder Gummi noch Teppich als Stufenbelag. Der Schreiner empfahl die Porzellankeramik Laminam von Klöpfer Surfaces. Als Spezialist in Sachen Hightech-Werkstoffe kannte die Schreinerei Mayer aus Kipfenberg die Vorzüge des Materials. Um den zeitnahen Abnutzungserscheinungen der Stufen vorzubeugen, ist die porenlose, robuste und reinigungsfreundliche Oberfläche gut geeignet. Außerdem unterstützt die rutschfeste Fläche das sichere Gehen.
Die Kunden entschieden sich für den schwarz glänzenden Ton Nero der Kollektion „Oxide“. Als der Entschluss getroffen war, wurde der Handlauf geschliffen, gespachtelt und weiß lackiert. Der Untertritt der alten Stufen wurde entfernt, die 3 mm dünnen Keramikplatten anhand der Muster ausgelasert und dann in die neuen Stufenaufdoppelungen aus 19 mm dicken, mit durchgefärbten weißen HPL-belegter Trägerplatten, geklebt.
Klöpfer Surfaces
17235 Neustrelitz
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