Deckmalschutzhäuser oder alte Fachwerkhäuser sind oft noch mit einfach verglasten Sprossenfenstern ausgestattet. Werden diese kleinformatigen Glasscheiben gegen das Vakuumglas „Fineo“ ausgetauscht, dämmen die alten Fenster fortan wie Dreifachglas-Fenster, sehen aber so gut aus wie zuvor und bleiben leicht und filigran. Der Trick: Das Vakuumglas besteht aus zwei mindestens 3 mm dicken, leichten und hellen Glasscheiben, die nur durch ein 0,1 mm dünnes Vakuum und eine Nano-Wärmedämmbeschichtung getrennt sind. Dichtungen oder breite Abstandhalter im Innenraum der Verglasung gibt es nicht, darum wirkt Fineo wie ein Einfachglas. Mit dem Unterschied, dass man nicht „zum Fenster hinausheizt“, da die Heizwärme im Innenraum bleibt. Ab sofort ist Fineo auch in Bogenformen erhältlich, um auch abgerundete Verglasungselemente zu ersetzen – als „Fineo Heritage“ sogar mit historisierenden Scheiben, die so ursprünglich aussehen wir Gussgläser. Für Dachfenster interessant: Konvektionsverluste gibt es nicht, Fineo dämmt also im Dach so gut wie in der Wand. Wartungen sind nicht nötig, die technischen Werte bleiben konstant.
Durch den dünnen Scheibenaufbau kommen, verglichen mit einer herkömmlichen Dreifachverglasung, rund 15 % mehr Tageslicht in den Raum und auch der Schallschutz verbessert sich. Da es mit Fineo keinen Kälteschleier in der Nähe der Fenster gibt, wird es im Haus viel behaglicher – die Oberfläche der raumseitigen Verglasung bleibt stets nahe der Raumtemperatur. Im Winter, wenn die Sonne niedrig steht, erzielt das Haus sogar solare Energiegewinne, sodass weniger geheizt werden muss. (sk)
Fineo – Renowindow
1301 Bierges, Belgien