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Das neue Dekorgefühl

Dekorative Oberflächen: Die Finger sehen mit
Das neue Dekorgefühl

Die haptische Komponente dekorativer Oberflächen hat sich zum Megatrend entwickelt. „Nach der permanenten Qualitätssteigerung der Druckdekore in den vergangenen Jahren gab es dort keine nennenswerten Verbesserungsmöglichkeiten mehr“, stellt Claudia Hiepel, Produktdesignerin am Renolit-Standort München fest.

 

Die extremen Farbspiele von Kernhölzern markieren die Spitze des Dekordrucks. Im nächsten Schritt sollte die Oberflächenstruktur ebenso natürlich wirken wie die Zeichnung des Holzes. Die besonders fein modulierte Prägung „Pecan“, die das Porenbild eines Nussbaumes zeigt, beleben deshalb drei unterschiedliche Glanzgrade. Die unregelmäßige Struktur der Renolit-Entwicklung „Handscraped“ dagegen wirkt in ihrer Grafik schon abstrakter, obwohl ihre horizontal angelegten, flächigen Vertiefungen einer bearbeiteten Holzoberfläche gleichen.
Und die Entwicklung geht weiter: Vollends von der gegenständlichen Abbildung entfernt hat sich schließlich die neueste Renolit-Entwicklung „Grace“. Gleichmäßig ineinander verlaufende, haarfeine Kreislinien überziehen die Grundfläche und erzeugen ein Netzwerk mit optisch wie haptisch dreidimensionaler Wirkung.
Dass aus einzelnen Trendbewegungen neue, tragfähige Marktsegmente entstehen können, beweist die Karriere der Hochglanzoberfläche. Dahinter stehen laut Renolit vor allem zwei Triebfedern: zum einen die hohe technische Perfektion in der Veredelung, zum zweiten wandeln sich ehemals reinrassige Nutzbereiche in wohnliche Strukturen. So hat sich sich z. B. die Küche von der Werkstatt immer mehr zum zum Statussymbol entwickelt.
Die neue Struktur „Twin Gloss“ passt in diese Entwicklung und ist gleichzeitig ein Beispiel für technische Raffinesse. Hier kontrastieren die unterschiedlichen Rautiefen hochglänzender und extrem matter Strukturen und erzeugen ein interessantes Lichtspiel und eine spannende Haptik.
Die Marktanteile, kommentiert Renolit, entwickeln sich entsprechend den neuen Trends. Mehr als die Hälfte der Folienproduktion trägt eine Hochglanzoberfläche, und bis zu 70 Prozent aller Küchenfronten erstrahlen crèmefarben in Kombination mit Hochglanz. Die Nachfrage verläuft entsprechend, worauf Renolit seine Fertigungskapazitäten am Standort München ebenso ausgerichtet hat wie auf kompromisslose Produktqualität. Zwischenzeitlich führt das Unternehmen allein 50 verschiedene 3D-Hochglanzfolien im Programm.
Darüber hinaus signalisiert die Konsumnachfrage: Das Oberflächenthema bleibt weiterhin lebendig. Matte Strukturen haben auf der MOW und auf der Mailänder Eurocucina bereits einen neuen Trend angedeutet: Als sehr eleganter Kontrast zu Hochglanz versprechen sie einen neuen Reiz der Haptik. ■
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