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Designoffensive setzt Akzente

Huga: Von der Tür zur Raumlösung
Designoffensive setzt Akzente

Mit einem ganzen Paket von Maßnahmen setzt Huga neue Akzente im Türenmarkt. Innerhalb der Design- und Produktoffensive hat der Gütersloher Komplettanbieter eine Vielzahl attraktiver Türen geöffnet: Komplette Raumlösungen für schöneres Wohnen stehen dabei im Vordergrund.

 

„Nur wer sich verändern kann, bleibt sich selber treu!“ Dieser im Firmenkonzept verankerte Grundsatz scheint für Horst und Dieter Gaisendrees, die das Unternehmen Huga in zweiter Generation führen, keine leere Worthülse zu sein: „Wir haben eine Produkt- und Designoffensive gestartet, ein neues CI-Konzept und Differenzierungsmerkmale aufgebaut, ganz erheblich in die Produktion investiert und die Vertriebsstrukturen optimiert“, erklären die beiden Firmenchefs des Gütersloher Türenspezialisten.

Bei der Realisierung ihrer Zukunftskonzepte konnten und können sie auf einem sicheren Fundament agieren: Huga ist ein mittelständisches westfälisches Familienunternehmen wie es im Buche steht. Neben dem Blick auf den Fortschritt ist man der Tradition im besten Sinne verpflichtet: Mit Qualitätsprodukten, innovativer Produktionstechnik und zuverlässiger Geschäftspolitik hatte Firmengründer Hubert Gaisendrees die Marke Huga stetig nach oben gebracht. Horst und Dieter Gaisendrees führen die von ihrem Vater verinnerlichten Werte schon seit Jahren nahtlos fort.
Mit vier leistungsfähigen Produktionswerken rund um die Urzelle in Gütersloh-Avenwedde und 360 Beschäftigten zählt Huga längst zur Spitzengruppe der konzernunabhängigen Hersteller von Türelementen.
Von der Tür zur Raumlösung
Diese Position soll mit der bereits in der Phase rückläufiger Baukonjunktur initiierten Marktoffensive nicht nur gefestigt, sondern weiter ausgebaut werden. Für dieses Ziel wurde u. a. das Türensortiment nicht nur besser differenziert, sondern insgesamt deutlich aufgewertet und erheblich erweitert.
Vertriebs- und Marketingmann Rolf Wortmeier erklärt: „Dabei standen keine isolierten Einzelprodukte, sondern aufeinander abgestimmte „Raumlösungen“ für den Wohn- und Objektbereich im Vordergrund.“ Im Bereich Wohnen hat dazu ein neues Produkt wesentlich beigetragen: Mit Sideways hat Huga jetzt ein neues Schiebetürsystem im Programm, das nicht nur Räume trennt, sondern das auch spannende Möglichkeiten für die Schrankwandgestaltung bietet – vorkonfektioniert und auf Maß.
Sichtbaren Ausdruck fand die Huga-Marktoffensive auf der diesjährigen BAU in München. Der neu gestaltete Messeauftritt signalisierte nicht nur die hohe Wertigkeit der Produkte, sondern auch die frischen Akzente im Firmen- und Produktkonzept. Die neuen Türen- und Raumideen wurden gekonnt in Szene gesetzt und überzeugten in kommunikativer Atmosphäre durch elegantes Design und die sprichwörtliche Huga-Funktionalität. Das neue Konzept kam bei Fachhändlern, Schreinern, Tischlern und Architekten offenbar sehr gut an. Die hohe Besucherfrequenz am Stand mit zahlreichen neuen Kontakten wird bei Huga als klares Indiz dafür gewertet.
Alles aus einer Hand
In der Produkt- und Leistungspalette der Gütersloher, dies wird den Besuchern in den Ausstellungsräumen vor Augen geführt, fehlt sozusagen nichts, was den Huga-Partner zu einem anderen Lieferanten führen müsste. Das Sortiment reicht in allen aktuellen Designrichtungen vom einfachen Standardelement über Glas- und Schiebetüren bis hin zur technisch anspruchsvollen Multifunktionstür mit geprüfter Einbruch-, Rauch- und Brandschutzausstattung. Hinzu kommen die unterschiedlichen Zargenausführungen, die eine perfekte Abstimmung zu hochwertigen Ementen gewährleisten.
Die erweiterte Produktpalette zeigt neben den klassischen Linien zahlreiche Modellreihen in modernem Design. Dabei setzten die Gütersloher nicht auf schnelllebige Effekthascherei, sondern auf eine klare, zeitlose Linienführung mit dem ausgewogenen Einsatz edler Materialien wie Holz, hochwertige Lacke, Glas, Aluminium und Edelstahl. Auch bei den neuen Modellen legt Huga großen Wert auf ausgereifte, funktionelle Konstruktionsdetails. Ein Beispiel dafür ist das Raumtrennsystem Techno mit einer speziell für Huga entwickelten Beschlägetechnik zur sicheren Führung der Glas-Schiebetüren.
Aktuelle Türen-Highlights
Aus der langen Liste der Produktneuheiten ragen neben dem oben erwähnten Schiebetürsystem „Sideways“ besonders heraus:
Eiche de luxe: Eiche ist wieder stark im Kommen, nicht nur im Möbelbereich, sondern auch bei Türen. Mit zwei neuen Furnier-Oberflächen aus Weißeiche unterstützt Huga diesen Trend. Gezielte Furnierauswahl charakterisiert die neuen Modelle. Bei der Serie Polar nutzt man die typische Eiche-Struktur für eine elegante Streifenoptik. Beim dunkel gebeizten Modell Choco sind die Furniere mit angeschnittener Blume klassisch gestürzt. Die Anmutung und Haptik des Eichenholzes wird durch transparente Mattlackierung bewahrt.
alutec: Mit dem neuen Schiebetürsystem alutec erweitert Huga sein Schiebetürensegment mit einem designorientierten Schiebetürbeschlag. Schlank und kompakt, in Kombination mit Holz- oder Ganzglastüren bis 100 kg, passt der Aluminiumbeschlag alutec in den anspruchsvollen Wohn- und Objektbereich. Die Technik ist verdeckt im Profil integriert, auf Rollketten gelagert und erlaubt dadurch ein leichtgängiges Öffnen und Schließen. Zudem verhindert ein eingebauter Schwingungsdämpfer etwaige Schaukelbewegungen der Tür.
Designtüren alesa und accura: Bei der Designtüren-Serie alesa wird edel schimmerndes Aluminium in Form von 8 mm breiten Lisenen direkt in die Gestaltung der Tür einbezogen. Die seitlich gerundeten Lisenen sind leicht erhaben und verändern je nach Lichteinfall ihre Optik. Im Gegensatz zu alesa sind die Alulisenen bei der Serie accura flächenbündig eingelassen.
Schneller und individueller
Die enorme Produktvielfalt, die zahlreichen handwerklichen Türendetails und die Qualität produktionstechnisch in Einklang zu bringen haben die Gaisendrees’ schon immer als besondere Herausforderung angenommen. Im Werk III entstand schon 1997 die modernste Türen-Endfertigungsstraße Europas.
Heute lautet das Motto schneller und noch individueller. Nach diesem Grundsatz wurde die Produktionstechnik in den vier Werken ständig optimiert und in vielen Bereichen mit Hilfe intelligenter Steuerungen auf „Stückzahl 1“ gesetzt. Aus Qualitätsgründen setzt Huga nach wie vor auf größte Fertigungstiefe. Neben den hochproduktiven Fertigungsstraßen für Türen und Zargen ist die „handwerkliche Manufaktur“ fester Bestandteil des Huga-Fertigungskonzepts. Um dem eigenen Anspruch an Qualität und Anmutung gerecht zu werden, erfolgt z. B. die Beizung Tür für Tür am fertig bearbeiteten Rohling. Das benötigt viel Zeit, sichert aber die optische Gleichmäßigkeit aller Elemente – von der Tür über die Zarge bis zum Kämpfer oder Schiebetürkasten. Bleibt noch hinzuzufügen: Gefertigt wird nach strengen Qualitätskriterien. Die Produktion ist nach Qualitätsnorm DIN EN ISO 9001:2000 zertifiziert. Huga-Türen und -Zargen entsprechen den Prüfanforderungen des RAL-Gütezeichens.
In die Oberfläche investiert
„Wir wollen nicht nur in der Gestaltung, sondern auch in der Produktion deutliche Akzente setzen“, sagen Horst und Dieter Gaisendrees und weisen auf die jüngste Investition hin. Anfang 2006 wurde eine neue Oberflächenstraße zur Lackierung mit Wasserlacken in Betrieb genommen, mit denen Huga auch einen Beitrag zum Umweltschutz liefert. Die verwendeten Lacke haben die Gütersloher gemeinsam mit internationalen Herstellern entwickelt und konnten dadurch die Oberflächenqualität in puncto, Lichtechtheit, Härte und Brillanz optimieren.
Die neue Anlage ist hochflexibel: Neben Klar- und Weißlacken können im automatischen Spritzverfahren Farblacke und Farblasuren verarbeitet werden. Mit dieser richtungweisenden Oberflächentechnik ermöglicht Huga neben trendigen Standardfarben auch „Türen in Wunschfarbe“ aus dem NCS- oder dem RAL-Farbsystem schon ab 20 Elementen; ein Thema das gerade im Objektbereich an Bedeutung gewinnt. Gleich, ob weiß oder farbig. In Gütersloh wird im Zusammenhang mit der flexiblen Oberflächentechnik auf ein weiteres Huga-Merkmal hingewiesen: Türblatt und Zarge sind farblich absolut identisch.
Durat: Qualitätsmaßstäbe gesetzt
Nicht nur an der neuen Lackieranlage wird deutlich, welch hohen Stellenwert das Thema Oberfläche bei Huga genießt. Mit der „Durat-Oberfläche“ konnte Huga bereits vor vielen Jahren Maßstäbe bei Türen mit Kunststoffbeschichtung setzen. Für die Beschichtung der Türblätter wird nicht – wie sonst meist üblich – CPL-Laminat verwendet, sondern ein aufwändiges Verfahren eingesetzt: Die bei Huga im Kurztakt-Pressverfahren praktizierte Direktbeschichtung ist eine unlösbare Verbindung von melaminharzgetränktem Dekorpapier mit dem Türendeck. Der Pressvorgang findet bei ca. 180 °C und einem Druck von 25 kp/cm² statt. Bei einer Verpressung von z. B. CPL oder HPL wird das Dekor nur bei einem Druck von 2,5 bis 5 kp/cm² mittels Leim auf die Türoberfläche gepresst.
Der Vorteil der Direktbeschichtung liegt auf der Hand: Durat-Oberflächen sind technisch überlegen, besonders hinsichtlich der hohen Kratzfestigkeit und der chemischen Beständigkeit.
Umfassendes Service-Paket geschnürt
Neu gegliedert und optimiert wurde auch der Vertrieb. Nach wie vor und ohne Abstriche setzen die Gütersloher auf den Vertrieb über den qualifizierten Holz- und Bauelementefachhandel, der bundesweit von insgesamt 12 Fachberatern betreut wird.
Zur Unterstützung der Partner im Handel und im Schreiner- und Tischlerhandwerk wurde ein umfassendes Service-Paket geschnürt. Dazu gehören u. a. Seminare und Workshops und die fachkompetente Objektbetreuung durch den Innen- und Außendienst.
Gut gestaltete Verkaufsunterlagen, ein Planungs- und Produkthandbuch auf CD, die Kalkulations- und Angebotssoftware Huga medi@l (auch im Internet) sind selbstverständlicher Bestandteil des Huga-Partnerkonzepts.
Gut aufgestellt
Mit den neuen Produkten und den erweiterten Dienstleistungen sieht sich der Gütersloher Türenhersteller gut aufgestellt. Bereits in 2006 konnte der Umsatz um rund 5 Prozent auf annähernd 40 Mio. Euro gesteigert werden. In diesem Jahr hofft man auf eine weitere Absatz- und Mengensteigerung. Indes wird in Gütersloh-Avenvedde weiter in hochflexible Produktionstechnik investiert: Im Werk 2 soll noch in diesem Jahr eine neue leistungsfähige Zargenstraße die Produktion aufnehmen.
Manfred Maier
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